Fachagentur Nachwachsende RohstoffeEin Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

 

Projektverzeichnis - Details

Entwicklung von Referenz- sowie Schnellmethoden zur Bewertung der Verarbeitbarkeit von Weizen/Weizenneuzuchten in der Stärkeindustrie

Anschrift
Max Rubner-Institut Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel - Institut für Sicherheit und Qualität bei Getreide
Schützenberg 12
32756 Detmold
Projektleitung
Prof. Dr. Meinolf G. Lindhauer
Tel: +49 5231 741-421
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FKZ
22007305
Anfang
01.02.2008
Ende
31.10.2011
Aufgabenbeschreibung
Die Weizenstärkeindustrie fordert spezielle Qualitätsprofile im Rohstoff. Bislang stehen dazu den Weizenzüchtern keine methodischen Ansätze zur Verfügung. Im Projekt sollen deshalb Methoden (Schnelltests) erarbeitet werden, die entsprechende Qualitätsuntersuchungen im züchterischen Maßstab an kleinsten Kornmengen zulassen. Damit wird der Weizenzüchter in die Lage versetzt, bereits sehr früh im Zuchtgang eine entsprechende Selektion im Hinblick auf die Stärkenutzung zu beginnen. Zur Ableitung des Schnelltests wird unter Berücksichtigung agronomischer Einflussgrößen eine umfangreiche Qualitätscharakterisierung vorgenommen. Das Vorhabens schließt Technikumsversuche zur Bestätigung der Laborergebnisse sowie einen Industrieversuch mit ein. Die Untersuchungen erfolgen sowohl am Vollkornschrot als auch am Mehl der Type 550. Es sollen zudem Klassifizierungsvorschläge erarbeitet werden, damit möglichst zeitnah eine spezielle Prüfung im Rahmen der Zulassungsuntersuchungen des Bundessortenamtes für neue Weizensorten etabliert werden kann. Die GFP wird die FuE-Ergebnisse in die gesamte Praxis der Weizenzüchtung transferieren. Vorträge und Publikationen in Fachzeitschriften sind vorgesehen.

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