Fachagentur Nachwachsende RohstoffeEin Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

 

Projektverzeichnis - Details

Verbundvorhaben: Entwicklung und Vergleich von optimierten Anbausystemen für die landwirtschaftliche Produktion von Energiepflanzen unter den verschiedenen Standortbedingungen Deutschlands-Phase III (EVA III); Teilvorhaben 3: Ökonomische Bewertung und Optimierung des Anbaus und der Nutzung von Energiepflanzen

Anschrift
Justus-Liebig-Universität Gießen - FB 09 - Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement - Institut für Betriebslehre der Agrar- und Ernährungswirtschaft
Senckenbergstr. 3
35390 Gießen
Projektleitung
Prof. Dr. Joachim Aurbacher
Tel: +49 641 99 37260
E-Mail schreiben
FKZ
22006212
Anfang
01.04.2013
Ende
30.09.2016
Aufgabenbeschreibung
Das Forschungsverbundprojekt "EVA" hat zum Ziel, standortangepasste Fruchtfolgen für den Bioenergiepflanzenanbau zu entwickeln und zu optimieren, wobei auch neuartige Kulturarten und -anbauverfahren untersucht werden. In diesem Teilprojekt 3 erfolgt die ökonomische Auswertung der durchgeführten Anbauversuche. Dabei soll geklärt werden, welche Anbausysteme und Kulturen an den jeweiligen Standorten wirtschaftlich tragfähig sind und für den Praxisanbau empfohlen werden können. Darüber hinaus werden die Aspekte der Riskominimierung und spezieller Verfahrensgestaltungsmöglichkeiten (z.B. Gärresteausbringung) untersucht. Schließlich erfolgt eine Modellierung der Entwicklung des Anbaus von Energiepflanzen mit Hilfe des rämlich expliziten Landnutzungsmodells ProLand. Die Vorgehensweise teilt sich in einen eher empirisch orientierten und einen eher modelltechnisch geprägten Teil: Zunächst werden die Daten der Anbauversuche zusammengeführt und ökonomische Parameter (Deckungsbeiträge) daraus abgeleitet. Dabei werden auch spezielle Versuche (Gärreste, Gewässerschutzoptimierter Anbau) berücksichtigt. Auch die Streuung der Ergebnisse wird berechnet. Darauf aufbauend werden Betriebssimulationen durchgeführt, die das Optimierungspotential für Bioenergiebetriebe aufzeigen. Mit Hilfe des Landnutzungsmodells ProLand werden schließlich regional differenzierte Szenarien zur Landnutzugn für ganz Deutschland erstellt.

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