Fachagentur Nachwachsende RohstoffeEin Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

 

Projektverzeichnis - Details

Verbundvorhaben: Entwicklung und anwendungstechnische Evaluierung neuartiger Rapsöle: Teilvorhaben 2: Transformation ausgewählter Genkonstrukte zur Erzeugung neuer Raps-Ausgangsformen

Anschrift
Julius Kühn-Institut Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI) - Institut für Züchtungsforschung an landwirtschaftlichen Kulturen
Rudolf-Schick-Platz 3 a
18190 Sanitz
Projektleitung
Dr. rer. nat. Karin Sonntag
Tel: +49 38209 45-206
E-Mail schreiben
FKZ
22006900
Anfang
01.09.2000
Ende
31.12.2003
Ergebnisverwendung
Mit den von den Universitäten Hamburg und Aachen bereitgestellten Konstrukten wurde der Gentransfer in Rapslinien durchgeführt. Die erstellten Primärtransformanten wurden an die beteiligten Züchter zur weiteren Bearbeitung abgegeben. Der Verwertung dieser Ergebnisse ist im Zusammenhang mit den Ergebnissen der anderen Teilvorhaben zu sehen. Bei der Nutzung das alternativen Mannose-Selektionsmarkers konnte ein geeigneter Selektionsbereich für die Rapstransformation ermittelt werden. Diese Versuche werden in der BAZ Lüsewitz fortgesetzt (Folgevorhaben), da positive Aussichten für eine praktische Anwendung bestehen.
Aufgabenbeschreibung
In den vergangenen Jahren ist es durch intensive Züchtungs- und Forschungsaktivitäten gelungen, Rapsformen mit neuen Ölqualitäten zu züchten. Diese neuen Rapsformen sind besonders auf Anwendungen im Bereich nachwachsende Rohstoffe ausgerichtet. Innerhalb des Verbundvorhabens sollen einerseits die vorhandenen Ölvarianten durch Unternehmen der aufnehmenden Hand auf ihre Anwendungsmöglichkeiten geprüft werden und andererseits neue, verbesserte Rapsprototypen durch Wissenschaft und Züchtung erzeugt, sowie deren Öle gleichfalls auf ihre Anwendungsmöglichkeiten untersucht werden. Im Teilvorhaben 2 sollen definierte Prototypen transgener Rapspflanzen durch die Transformation mit entsprechenden Genkonstrukten entwickelt werden. Durch die Variation des Explantatyps und die Veränderung der Kulturbedingungen sollen die hierfür notwendigen Transfersysteme optimiert werden.

neue Suche