Fachagentur Nachwachsende RohstoffeEin Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

 

Projektverzeichnis - Details

Verbundvorhaben: Initiierung und Etablierung eines offenen interdisziplinären Forschungsnetzwerks im Bereich biobasierter Polymerwerkstoffe; Teilvorhaben 1: fachliche Umsetzung sowie Projekt- und Expertenakquise in Mittel- und Norddeutschland - Akronym: BioFoN

Anschrift
Technische Universität Chemnitz - Fakultät für Maschinenbau - Institut für Allgemeinen Maschinenbau und Kunststofftechnik - Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung
Reichenhainer Str. 31/33
09126 Chemnitz
Projektleitung
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Nendel
Tel: +49 371 531-32545
E-Mail schreiben
FKZ
22019516
Anfang
01.09.2018
Ende
31.05.2022
Aufgabenbeschreibung
Die Entwicklung neuer sowie die erfolgreiche Weiterentwicklung bekannter biobasierten Polymerwerkstoffe erfordert oft eine fachübergreifende Zusammenführung der Erkenntnisse über Synthesetechnologien, Materialaufbau, Verarbeitungsverfahren und Produkteigenschaften, deren Analyse die vorhandenen Wissenslücken schließen und richtungsweisende Synergien identifizieren lässt. Die derzeitigen Defizite bei der Ergebniskommunikation und einer synergetischen Interaktion einheimischer Forschungseinrichtungen lassen sich wie folgt zusammenfassen: - Kaum breite interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Forschung (Werkstofftechnik, Maschinenbau, Chemie, Physik, Medizintechnik etc.) - Keine Gesamtübersicht zu Forschungsschwerpunkten von Forschungseinrichtungen in Deutschland im Bereich Polymerwerkstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen in technischen Anwendungen (keine entsprechende "Landkarte") - Die Vernetzung der Forschungseinrichtungen und Industrie aufgrund der Wettbewerbsproblematik sehr eingeschränkt. Mit dem geplanten Vorhaben sollen wirksame Methoden und Strukturen entwickelt und etabliert werden, die zur Förderung der synergetischen Interaktion in der Wertschöpfungskette aus Wissenschaft und Wirtschaft durch konkrete Entwicklungsprojekte dienen. Die bereits bestehenden Netzwerke, Messe- und Kommunikationsplattformen sollen besser miteinander vernetzt und zur Zusammenarbeit angeregt werden.

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