Fachagentur Nachwachsende RohstoffeEin Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

 

Projektverzeichnis - Details

Aktualisierung und notwendige Weiterentwicklung des Biokunststoff-Tools zu am Markt bedeutenden Verpackungsstoffen, um die Verbreitung und Akzeptanz des Einsatzes von nachhaltigen biobasierten Verpackungsmitteln für Lebensmittel zu erhöhen - Akronym: BioVP2

Anschrift
Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller e.V.
Untere Badersgasse 8
97769 Bad Brückenau
Projektleitung
Dipl. Ing.agr. (FH) Brunhard Kehl
Tel: +49 9741 938733-3
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FKZ
22019717
Anfang
01.09.2018
Ende
30.11.2020
Aufgabenbeschreibung
In diesem Folgeprojekt geht es darum die bisher zusammengestellten Informationen des Biokunststoff-Tools technisch zu erhalten und um wichtige Aspekte zu erweitern. Zunächst soll in Teil 1 die bestehende Datenbank neu programmiert werden, da die alte Programmversion serverseitig nicht mehr unterstützt wird. Die neue Programmversion soll nutzerfreundlicher sein, mehr Flexibilität bei der Nutzung ermöglichen und besser zu pflegen sein. Die 2-3 Jahre alten Inhalte sollen aktualisiert werden. In Teil 2 geht es darum, die Akzeptanz von Biokunstoff-Verpackungen bei den Lebensmittelherstellern weiter zu erhöhen und um wichtige Themenfelder zu ergänzen und diese mit einzubeziehen: • Einige gängige Compounds (z.B. sollten Folien für Obst und Gemüse wasserdampfdurchlässig sein, während bei Fleisch- und Wurstwaren ganz andere Eigenschaften benötigt werden, z.B. eine Sauerstoffbarriere) • Ein bis zwei weitere zwischenzeitlich am Markt bedeutende Stoffgruppen sollten aufgenommen werden, um aktuelle Erkenntnisse zu berücksichtigen. • Recycling der jeweiligen Stoffgruppen soll vertieft werden, da hier ein großes öffentliches Interesse besteht. • Zwei praktische Verpackungsbeispiele je Stoffgruppe, um die Verwendung anschaulich darzustellen. • Verlinkung zu weiteren Datenbanken • Eine Liste von Herstellern von Anwendungslösungen für bio-basierte Kunststoffverpackungen sollten aufgeführt werden, um potentielle Verwender zu unterstützen. • Nachhaltigkeitsprofile mineralölbasierter gängiger Verpackungen (gängige Stoffgruppen) sollten ergänzt werden, um Bewertungen von bio-basierten gegenüber petrochemisch basierten Verpackungsmaterialien durchführen zu können. Die Kommunikation zur Unterstützung der Lebensmittelhersteller soll vertieft werden. Dabei soll auch die Endverbraucherkommunikation berücksichtigt werden.

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