Fachagentur Nachwachsende RohstoffeEin Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

 

Ausgewählte Projekte

Hier stellen wir Ihnen eine Auswahl aktueller Forschungsprojekte vor, die die FNR im Auftrag des Bundeslandwirtschaftsministeriums unterstützt:

Neueste Projekte

Aufstockung mit Holz: Ressourcenschonend Wohnraum schaffen

HolzAuf: Bewertung und Umsetzung von Holz in Aufstockungsmaßnahmen

Ziel

Ziel des Vorhabens ist es, die Verwendung von Holz zur innerstädtischen Aufstockung und Nachverdichtung zu untersuchen. Dazu werden klimarelevante Vorteile von Aufstockungsmaßnahmen ermittelt und Aufstockungskonstruktionen in Holzbauweise sowie Anschlussdetails im Bereich Aufstockung/Bestand erarbeitet, die in Form eines Konstruktionskatalogs veröffentlicht werden.

Aufgaben

  •  Erarbeitung eines Verfahrens zur ökologischen Bilanzierung von Aufstockungsmaßnahmen
  •  Anwendung des Verfahrens und Ermittlung der klimarelevanten Auswirkungen von Aufstockungen aus Holz
  • Erarbeitung von Lösungsansätzen konstruktiver Problematiken beim Anschluss des Bestands an die neu zu erstellende Aufstockung
  • Erarbeitung eines baukonstruktiven Detailkatalogs mit verschiedenen Aufstockungskonstruktionen (u. a. Wand, Dach, Decke) in Holz 
  • Veröffentlichung eines Detailkatalogs zur Verwendung in Ökobilanzberechnungen 
  • Erstellen von Lösungen für typische Konstruktionen aus verschiedenen Baualtersklassen
  • Identifikation anwendungsbezogener Probleme und Verifizierung der Forschungsergebnisse in Zusammenarbeit mit Praxispartnern aus der Bauwirtschaft
  • Erarbeitung und Bereitstellung von Informationen zur Aufklärung über die Wirkungszusammenhänge effizienter Holzverwendung im Gebäudesanierungssektor für den Klimaschutz.

Status Quo

Ökologische Bilanzierungsregeln sind zurzeit hauptsächlich für den Bereich Neubau ausgelegt. Bewertungssysteme geben zwar Berechnungsmöglichkeiten für die Sanierung von Bestandgebäuden vor, diese sind aber für den Bereich Aufstockungen nicht ausgelegt. Für Aufstockungsmaßnahmen gibt es kein gängiges Vorgehen zur Bilanzierung. Auch in internationalen Veröffentlichungen zur ökologischen Bewertung von Aufstockungsmaßnahmen wurden große Unterschiede innerhalb der Bewertungen festgestellt.
Allgemeine Holzbaukonstruktionen, insbesondere für den Bereich Neubau, wurden durch verschiedene Forschungsprojekte veröffentlicht. Dennoch fehlen für Aufstockungsmaßnahmen detaillierte Informationen zum Anschlussbereich Aufstockung – Bestand unter Berücksichtigung der baulichen Gegebenheiten des Bestandes, abhängig vom Baualter. Aktuelle Regelwerke lassen hinsichtlich Wärme-, Feuchte-, Schall-, Holz- und Brandschutz Nachbesserungsbedarf für Aufstockungsmaßnahmen erkennen, da der Bau einer Aufstockung auch Änderungen des Bestandes notwendig machen kann, beispielsweise bezüglich einer Änderung der Gebäudeklasse für die Planung des Brandschutzes.

Vorteile

Aufstockungen stellen eine sinnvolle Möglichkeit dar, in bereits dicht besiedelten Gebieten zusätzlichen Wohnraum ohne weiteren Flächenverbrauch zu schaffen. Die Weiternutzung von bestehenden Strukturen sowie die mit einer Aufstockung häufig verbundene energetische Sanierung der Gebäude zählen ebenfalls zu den ökologischen Vorteilen einer Aufstockung. Holz ist durch sein geringes Konstruktionsgewicht bei großer Tragfähigkeit besonders gut für Aufstockungen geeignet. Weitere Vorteile des Holzbaus auch in der Aufstockung sind gute Wärmedämmeigenschaften, hoher Vorfertigungsgrad, kurze Bauzeiten, geringer Energieaufwand in der Herstellung, Bindung von Kohlenstoff.

Durch Ökobilanzen lassen sich die klimarelevanten Effekte quantifizieren und Handlungsoptionen vergleichen. 
Planern und Ausführenden werden über das Projekt abgestimmte Konstruktionsaufbauten und Anschlussmöglichkeiten in Holzbauweise frei zur Verfügung gestellt, so dass weitere Potentiale zur Planung und Durchführung von Aufstockungsprojekten aktiviert werden können.
Das Vorhaben stärkt die Verwendung von Holz im Baubereich und setzt die in der Charta für Holz 2.0 dargestellten Ziele um.

Projektdaten und -partner

Verbundvorhaben: Holz in der Aufstockung – Bewertung und Umsetzung von Holz in Aufstockungsmaßnahmen (HolzAuf)

Teilvorhaben 1: Ökobilanzierung; Ruhr-Universität Bochum - Fakultät Bau- und Umweltwissenschaften - Ressourceneffizientes Bauen
https://www.fnr.de/index.php?id=11150&fkz=2220HV004A

Teilvorhaben 2: Holz-Aufstockungskonstruktionskatalog; Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig - Institut für Baukonstruktion und Holzbau
https://www.fnr.de/index.php?id=11150&fkz=2220HV004B 

Projekt-Laufzeit: Mai 2020 bis April 2023 

 

Dieses Mehrfamilienhaus erhielt eine Aufstockung aus Holz.
Quelle: Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG

Dieses Mehrfamilienhaus erhielt eine Aufstockung aus Holz.

Quelle: Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG

 

Projekte nach Themen

Pflanzen

Aufstockung mit Holz: Ressourcenschonend Wohnraum schaffen

HolzAuf: Bewertung und Umsetzung von Holz in Aufstockungsmaßnahmen

Ziel

Ziel des Vorhabens ist es, die Verwendung von Holz zur innerstädtischen Aufstockung und Nachverdichtung zu untersuchen. Dazu werden klimarelevante Vorteile von Aufstockungsmaßnahmen ermittelt und Aufstockungskonstruktionen in Holzbauweise sowie Anschlussdetails im Bereich Aufstockung/Bestand erarbeitet, die in Form eines Konstruktionskatalogs veröffentlicht werden.

Aufgaben

  •  Erarbeitung eines Verfahrens zur ökologischen Bilanzierung von Aufstockungsmaßnahmen
  •  Anwendung des Verfahrens und Ermittlung der klimarelevanten Auswirkungen von Aufstockungen aus Holz
  • Erarbeitung von Lösungsansätzen konstruktiver Problematiken beim Anschluss des Bestands an die neu zu erstellende Aufstockung
  • Erarbeitung eines baukonstruktiven Detailkatalogs mit verschiedenen Aufstockungskonstruktionen (u. a. Wand, Dach, Decke) in Holz 
  • Veröffentlichung eines Detailkatalogs zur Verwendung in Ökobilanzberechnungen 
  • Erstellen von Lösungen für typische Konstruktionen aus verschiedenen Baualtersklassen
  • Identifikation anwendungsbezogener Probleme und Verifizierung der Forschungsergebnisse in Zusammenarbeit mit Praxispartnern aus der Bauwirtschaft
  • Erarbeitung und Bereitstellung von Informationen zur Aufklärung über die Wirkungszusammenhänge effizienter Holzverwendung im Gebäudesanierungssektor für den Klimaschutz.

Status Quo

Ökologische Bilanzierungsregeln sind zurzeit hauptsächlich für den Bereich Neubau ausgelegt. Bewertungssysteme geben zwar Berechnungsmöglichkeiten für die Sanierung von Bestandgebäuden vor, diese sind aber für den Bereich Aufstockungen nicht ausgelegt. Für Aufstockungsmaßnahmen gibt es kein gängiges Vorgehen zur Bilanzierung. Auch in internationalen Veröffentlichungen zur ökologischen Bewertung von Aufstockungsmaßnahmen wurden große Unterschiede innerhalb der Bewertungen festgestellt.
Allgemeine Holzbaukonstruktionen, insbesondere für den Bereich Neubau, wurden durch verschiedene Forschungsprojekte veröffentlicht. Dennoch fehlen für Aufstockungsmaßnahmen detaillierte Informationen zum Anschlussbereich Aufstockung – Bestand unter Berücksichtigung der baulichen Gegebenheiten des Bestandes, abhängig vom Baualter. Aktuelle Regelwerke lassen hinsichtlich Wärme-, Feuchte-, Schall-, Holz- und Brandschutz Nachbesserungsbedarf für Aufstockungsmaßnahmen erkennen, da der Bau einer Aufstockung auch Änderungen des Bestandes notwendig machen kann, beispielsweise bezüglich einer Änderung der Gebäudeklasse für die Planung des Brandschutzes.

Vorteile

Aufstockungen stellen eine sinnvolle Möglichkeit dar, in bereits dicht besiedelten Gebieten zusätzlichen Wohnraum ohne weiteren Flächenverbrauch zu schaffen. Die Weiternutzung von bestehenden Strukturen sowie die mit einer Aufstockung häufig verbundene energetische Sanierung der Gebäude zählen ebenfalls zu den ökologischen Vorteilen einer Aufstockung. Holz ist durch sein geringes Konstruktionsgewicht bei großer Tragfähigkeit besonders gut für Aufstockungen geeignet. Weitere Vorteile des Holzbaus auch in der Aufstockung sind gute Wärmedämmeigenschaften, hoher Vorfertigungsgrad, kurze Bauzeiten, geringer Energieaufwand in der Herstellung, Bindung von Kohlenstoff.

Durch Ökobilanzen lassen sich die klimarelevanten Effekte quantifizieren und Handlungsoptionen vergleichen. 
Planern und Ausführenden werden über das Projekt abgestimmte Konstruktionsaufbauten und Anschlussmöglichkeiten in Holzbauweise frei zur Verfügung gestellt, so dass weitere Potentiale zur Planung und Durchführung von Aufstockungsprojekten aktiviert werden können.
Das Vorhaben stärkt die Verwendung von Holz im Baubereich und setzt die in der Charta für Holz 2.0 dargestellten Ziele um.

Projektdaten und -partner

Verbundvorhaben: Holz in der Aufstockung – Bewertung und Umsetzung von Holz in Aufstockungsmaßnahmen (HolzAuf)

Teilvorhaben 1: Ökobilanzierung; Ruhr-Universität Bochum - Fakultät Bau- und Umweltwissenschaften - Ressourceneffizientes Bauen
https://www.fnr.de/index.php?id=11150&fkz=2220HV004A

Teilvorhaben 2: Holz-Aufstockungskonstruktionskatalog; Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig - Institut für Baukonstruktion und Holzbau
https://www.fnr.de/index.php?id=11150&fkz=2220HV004B 

Projekt-Laufzeit: Mai 2020 bis April 2023 

 

Dieses Mehrfamilienhaus erhielt eine Aufstockung aus Holz.
Quelle: Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG

Dieses Mehrfamilienhaus erhielt eine Aufstockung aus Holz.

Quelle: Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG

 

Bioenergie

Aufstockung mit Holz: Ressourcenschonend Wohnraum schaffen

HolzAuf: Bewertung und Umsetzung von Holz in Aufstockungsmaßnahmen

Ziel

Ziel des Vorhabens ist es, die Verwendung von Holz zur innerstädtischen Aufstockung und Nachverdichtung zu untersuchen. Dazu werden klimarelevante Vorteile von Aufstockungsmaßnahmen ermittelt und Aufstockungskonstruktionen in Holzbauweise sowie Anschlussdetails im Bereich Aufstockung/Bestand erarbeitet, die in Form eines Konstruktionskatalogs veröffentlicht werden.

Aufgaben

  •  Erarbeitung eines Verfahrens zur ökologischen Bilanzierung von Aufstockungsmaßnahmen
  •  Anwendung des Verfahrens und Ermittlung der klimarelevanten Auswirkungen von Aufstockungen aus Holz
  • Erarbeitung von Lösungsansätzen konstruktiver Problematiken beim Anschluss des Bestands an die neu zu erstellende Aufstockung
  • Erarbeitung eines baukonstruktiven Detailkatalogs mit verschiedenen Aufstockungskonstruktionen (u. a. Wand, Dach, Decke) in Holz 
  • Veröffentlichung eines Detailkatalogs zur Verwendung in Ökobilanzberechnungen 
  • Erstellen von Lösungen für typische Konstruktionen aus verschiedenen Baualtersklassen
  • Identifikation anwendungsbezogener Probleme und Verifizierung der Forschungsergebnisse in Zusammenarbeit mit Praxispartnern aus der Bauwirtschaft
  • Erarbeitung und Bereitstellung von Informationen zur Aufklärung über die Wirkungszusammenhänge effizienter Holzverwendung im Gebäudesanierungssektor für den Klimaschutz.

Status Quo

Ökologische Bilanzierungsregeln sind zurzeit hauptsächlich für den Bereich Neubau ausgelegt. Bewertungssysteme geben zwar Berechnungsmöglichkeiten für die Sanierung von Bestandgebäuden vor, diese sind aber für den Bereich Aufstockungen nicht ausgelegt. Für Aufstockungsmaßnahmen gibt es kein gängiges Vorgehen zur Bilanzierung. Auch in internationalen Veröffentlichungen zur ökologischen Bewertung von Aufstockungsmaßnahmen wurden große Unterschiede innerhalb der Bewertungen festgestellt.
Allgemeine Holzbaukonstruktionen, insbesondere für den Bereich Neubau, wurden durch verschiedene Forschungsprojekte veröffentlicht. Dennoch fehlen für Aufstockungsmaßnahmen detaillierte Informationen zum Anschlussbereich Aufstockung – Bestand unter Berücksichtigung der baulichen Gegebenheiten des Bestandes, abhängig vom Baualter. Aktuelle Regelwerke lassen hinsichtlich Wärme-, Feuchte-, Schall-, Holz- und Brandschutz Nachbesserungsbedarf für Aufstockungsmaßnahmen erkennen, da der Bau einer Aufstockung auch Änderungen des Bestandes notwendig machen kann, beispielsweise bezüglich einer Änderung der Gebäudeklasse für die Planung des Brandschutzes.

Vorteile

Aufstockungen stellen eine sinnvolle Möglichkeit dar, in bereits dicht besiedelten Gebieten zusätzlichen Wohnraum ohne weiteren Flächenverbrauch zu schaffen. Die Weiternutzung von bestehenden Strukturen sowie die mit einer Aufstockung häufig verbundene energetische Sanierung der Gebäude zählen ebenfalls zu den ökologischen Vorteilen einer Aufstockung. Holz ist durch sein geringes Konstruktionsgewicht bei großer Tragfähigkeit besonders gut für Aufstockungen geeignet. Weitere Vorteile des Holzbaus auch in der Aufstockung sind gute Wärmedämmeigenschaften, hoher Vorfertigungsgrad, kurze Bauzeiten, geringer Energieaufwand in der Herstellung, Bindung von Kohlenstoff.

Durch Ökobilanzen lassen sich die klimarelevanten Effekte quantifizieren und Handlungsoptionen vergleichen. 
Planern und Ausführenden werden über das Projekt abgestimmte Konstruktionsaufbauten und Anschlussmöglichkeiten in Holzbauweise frei zur Verfügung gestellt, so dass weitere Potentiale zur Planung und Durchführung von Aufstockungsprojekten aktiviert werden können.
Das Vorhaben stärkt die Verwendung von Holz im Baubereich und setzt die in der Charta für Holz 2.0 dargestellten Ziele um.

Projektdaten und -partner

Verbundvorhaben: Holz in der Aufstockung – Bewertung und Umsetzung von Holz in Aufstockungsmaßnahmen (HolzAuf)

Teilvorhaben 1: Ökobilanzierung; Ruhr-Universität Bochum - Fakultät Bau- und Umweltwissenschaften - Ressourceneffizientes Bauen
https://www.fnr.de/index.php?id=11150&fkz=2220HV004A

Teilvorhaben 2: Holz-Aufstockungskonstruktionskatalog; Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig - Institut für Baukonstruktion und Holzbau
https://www.fnr.de/index.php?id=11150&fkz=2220HV004B 

Projekt-Laufzeit: Mai 2020 bis April 2023 

 

Dieses Mehrfamilienhaus erhielt eine Aufstockung aus Holz.
Quelle: Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG

Dieses Mehrfamilienhaus erhielt eine Aufstockung aus Holz.

Quelle: Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG

 

Forst

Aufstockung mit Holz: Ressourcenschonend Wohnraum schaffen

HolzAuf: Bewertung und Umsetzung von Holz in Aufstockungsmaßnahmen

Ziel

Ziel des Vorhabens ist es, die Verwendung von Holz zur innerstädtischen Aufstockung und Nachverdichtung zu untersuchen. Dazu werden klimarelevante Vorteile von Aufstockungsmaßnahmen ermittelt und Aufstockungskonstruktionen in Holzbauweise sowie Anschlussdetails im Bereich Aufstockung/Bestand erarbeitet, die in Form eines Konstruktionskatalogs veröffentlicht werden.

Aufgaben

  •  Erarbeitung eines Verfahrens zur ökologischen Bilanzierung von Aufstockungsmaßnahmen
  •  Anwendung des Verfahrens und Ermittlung der klimarelevanten Auswirkungen von Aufstockungen aus Holz
  • Erarbeitung von Lösungsansätzen konstruktiver Problematiken beim Anschluss des Bestands an die neu zu erstellende Aufstockung
  • Erarbeitung eines baukonstruktiven Detailkatalogs mit verschiedenen Aufstockungskonstruktionen (u. a. Wand, Dach, Decke) in Holz 
  • Veröffentlichung eines Detailkatalogs zur Verwendung in Ökobilanzberechnungen 
  • Erstellen von Lösungen für typische Konstruktionen aus verschiedenen Baualtersklassen
  • Identifikation anwendungsbezogener Probleme und Verifizierung der Forschungsergebnisse in Zusammenarbeit mit Praxispartnern aus der Bauwirtschaft
  • Erarbeitung und Bereitstellung von Informationen zur Aufklärung über die Wirkungszusammenhänge effizienter Holzverwendung im Gebäudesanierungssektor für den Klimaschutz.

Status Quo

Ökologische Bilanzierungsregeln sind zurzeit hauptsächlich für den Bereich Neubau ausgelegt. Bewertungssysteme geben zwar Berechnungsmöglichkeiten für die Sanierung von Bestandgebäuden vor, diese sind aber für den Bereich Aufstockungen nicht ausgelegt. Für Aufstockungsmaßnahmen gibt es kein gängiges Vorgehen zur Bilanzierung. Auch in internationalen Veröffentlichungen zur ökologischen Bewertung von Aufstockungsmaßnahmen wurden große Unterschiede innerhalb der Bewertungen festgestellt.
Allgemeine Holzbaukonstruktionen, insbesondere für den Bereich Neubau, wurden durch verschiedene Forschungsprojekte veröffentlicht. Dennoch fehlen für Aufstockungsmaßnahmen detaillierte Informationen zum Anschlussbereich Aufstockung – Bestand unter Berücksichtigung der baulichen Gegebenheiten des Bestandes, abhängig vom Baualter. Aktuelle Regelwerke lassen hinsichtlich Wärme-, Feuchte-, Schall-, Holz- und Brandschutz Nachbesserungsbedarf für Aufstockungsmaßnahmen erkennen, da der Bau einer Aufstockung auch Änderungen des Bestandes notwendig machen kann, beispielsweise bezüglich einer Änderung der Gebäudeklasse für die Planung des Brandschutzes.

Vorteile

Aufstockungen stellen eine sinnvolle Möglichkeit dar, in bereits dicht besiedelten Gebieten zusätzlichen Wohnraum ohne weiteren Flächenverbrauch zu schaffen. Die Weiternutzung von bestehenden Strukturen sowie die mit einer Aufstockung häufig verbundene energetische Sanierung der Gebäude zählen ebenfalls zu den ökologischen Vorteilen einer Aufstockung. Holz ist durch sein geringes Konstruktionsgewicht bei großer Tragfähigkeit besonders gut für Aufstockungen geeignet. Weitere Vorteile des Holzbaus auch in der Aufstockung sind gute Wärmedämmeigenschaften, hoher Vorfertigungsgrad, kurze Bauzeiten, geringer Energieaufwand in der Herstellung, Bindung von Kohlenstoff.

Durch Ökobilanzen lassen sich die klimarelevanten Effekte quantifizieren und Handlungsoptionen vergleichen. 
Planern und Ausführenden werden über das Projekt abgestimmte Konstruktionsaufbauten und Anschlussmöglichkeiten in Holzbauweise frei zur Verfügung gestellt, so dass weitere Potentiale zur Planung und Durchführung von Aufstockungsprojekten aktiviert werden können.
Das Vorhaben stärkt die Verwendung von Holz im Baubereich und setzt die in der Charta für Holz 2.0 dargestellten Ziele um.

Projektdaten und -partner

Verbundvorhaben: Holz in der Aufstockung – Bewertung und Umsetzung von Holz in Aufstockungsmaßnahmen (HolzAuf)

Teilvorhaben 1: Ökobilanzierung; Ruhr-Universität Bochum - Fakultät Bau- und Umweltwissenschaften - Ressourceneffizientes Bauen
https://www.fnr.de/index.php?id=11150&fkz=2220HV004A

Teilvorhaben 2: Holz-Aufstockungskonstruktionskatalog; Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig - Institut für Baukonstruktion und Holzbau
https://www.fnr.de/index.php?id=11150&fkz=2220HV004B 

Projekt-Laufzeit: Mai 2020 bis April 2023 

 

Dieses Mehrfamilienhaus erhielt eine Aufstockung aus Holz.
Quelle: Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG

Dieses Mehrfamilienhaus erhielt eine Aufstockung aus Holz.

Quelle: Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG

 

Bauen

Aufstockung mit Holz: Ressourcenschonend Wohnraum schaffen

HolzAuf: Bewertung und Umsetzung von Holz in Aufstockungsmaßnahmen

Ziel

Ziel des Vorhabens ist es, die Verwendung von Holz zur innerstädtischen Aufstockung und Nachverdichtung zu untersuchen. Dazu werden klimarelevante Vorteile von Aufstockungsmaßnahmen ermittelt und Aufstockungskonstruktionen in Holzbauweise sowie Anschlussdetails im Bereich Aufstockung/Bestand erarbeitet, die in Form eines Konstruktionskatalogs veröffentlicht werden.

Aufgaben

  •  Erarbeitung eines Verfahrens zur ökologischen Bilanzierung von Aufstockungsmaßnahmen
  •  Anwendung des Verfahrens und Ermittlung der klimarelevanten Auswirkungen von Aufstockungen aus Holz
  • Erarbeitung von Lösungsansätzen konstruktiver Problematiken beim Anschluss des Bestands an die neu zu erstellende Aufstockung
  • Erarbeitung eines baukonstruktiven Detailkatalogs mit verschiedenen Aufstockungskonstruktionen (u. a. Wand, Dach, Decke) in Holz 
  • Veröffentlichung eines Detailkatalogs zur Verwendung in Ökobilanzberechnungen 
  • Erstellen von Lösungen für typische Konstruktionen aus verschiedenen Baualtersklassen
  • Identifikation anwendungsbezogener Probleme und Verifizierung der Forschungsergebnisse in Zusammenarbeit mit Praxispartnern aus der Bauwirtschaft
  • Erarbeitung und Bereitstellung von Informationen zur Aufklärung über die Wirkungszusammenhänge effizienter Holzverwendung im Gebäudesanierungssektor für den Klimaschutz.

Status Quo

Ökologische Bilanzierungsregeln sind zurzeit hauptsächlich für den Bereich Neubau ausgelegt. Bewertungssysteme geben zwar Berechnungsmöglichkeiten für die Sanierung von Bestandgebäuden vor, diese sind aber für den Bereich Aufstockungen nicht ausgelegt. Für Aufstockungsmaßnahmen gibt es kein gängiges Vorgehen zur Bilanzierung. Auch in internationalen Veröffentlichungen zur ökologischen Bewertung von Aufstockungsmaßnahmen wurden große Unterschiede innerhalb der Bewertungen festgestellt.
Allgemeine Holzbaukonstruktionen, insbesondere für den Bereich Neubau, wurden durch verschiedene Forschungsprojekte veröffentlicht. Dennoch fehlen für Aufstockungsmaßnahmen detaillierte Informationen zum Anschlussbereich Aufstockung – Bestand unter Berücksichtigung der baulichen Gegebenheiten des Bestandes, abhängig vom Baualter. Aktuelle Regelwerke lassen hinsichtlich Wärme-, Feuchte-, Schall-, Holz- und Brandschutz Nachbesserungsbedarf für Aufstockungsmaßnahmen erkennen, da der Bau einer Aufstockung auch Änderungen des Bestandes notwendig machen kann, beispielsweise bezüglich einer Änderung der Gebäudeklasse für die Planung des Brandschutzes.

Vorteile

Aufstockungen stellen eine sinnvolle Möglichkeit dar, in bereits dicht besiedelten Gebieten zusätzlichen Wohnraum ohne weiteren Flächenverbrauch zu schaffen. Die Weiternutzung von bestehenden Strukturen sowie die mit einer Aufstockung häufig verbundene energetische Sanierung der Gebäude zählen ebenfalls zu den ökologischen Vorteilen einer Aufstockung. Holz ist durch sein geringes Konstruktionsgewicht bei großer Tragfähigkeit besonders gut für Aufstockungen geeignet. Weitere Vorteile des Holzbaus auch in der Aufstockung sind gute Wärmedämmeigenschaften, hoher Vorfertigungsgrad, kurze Bauzeiten, geringer Energieaufwand in der Herstellung, Bindung von Kohlenstoff.

Durch Ökobilanzen lassen sich die klimarelevanten Effekte quantifizieren und Handlungsoptionen vergleichen. 
Planern und Ausführenden werden über das Projekt abgestimmte Konstruktionsaufbauten und Anschlussmöglichkeiten in Holzbauweise frei zur Verfügung gestellt, so dass weitere Potentiale zur Planung und Durchführung von Aufstockungsprojekten aktiviert werden können.
Das Vorhaben stärkt die Verwendung von Holz im Baubereich und setzt die in der Charta für Holz 2.0 dargestellten Ziele um.

Projektdaten und -partner

Verbundvorhaben: Holz in der Aufstockung – Bewertung und Umsetzung von Holz in Aufstockungsmaßnahmen (HolzAuf)

Teilvorhaben 1: Ökobilanzierung; Ruhr-Universität Bochum - Fakultät Bau- und Umweltwissenschaften - Ressourceneffizientes Bauen
https://www.fnr.de/index.php?id=11150&fkz=2220HV004A

Teilvorhaben 2: Holz-Aufstockungskonstruktionskatalog; Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig - Institut für Baukonstruktion und Holzbau
https://www.fnr.de/index.php?id=11150&fkz=2220HV004B 

Projekt-Laufzeit: Mai 2020 bis April 2023 

 

Dieses Mehrfamilienhaus erhielt eine Aufstockung aus Holz.
Quelle: Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG

Dieses Mehrfamilienhaus erhielt eine Aufstockung aus Holz.

Quelle: Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG

 

Werkstoffe

Aufstockung mit Holz: Ressourcenschonend Wohnraum schaffen

HolzAuf: Bewertung und Umsetzung von Holz in Aufstockungsmaßnahmen

Ziel

Ziel des Vorhabens ist es, die Verwendung von Holz zur innerstädtischen Aufstockung und Nachverdichtung zu untersuchen. Dazu werden klimarelevante Vorteile von Aufstockungsmaßnahmen ermittelt und Aufstockungskonstruktionen in Holzbauweise sowie Anschlussdetails im Bereich Aufstockung/Bestand erarbeitet, die in Form eines Konstruktionskatalogs veröffentlicht werden.

Aufgaben

  •  Erarbeitung eines Verfahrens zur ökologischen Bilanzierung von Aufstockungsmaßnahmen
  •  Anwendung des Verfahrens und Ermittlung der klimarelevanten Auswirkungen von Aufstockungen aus Holz
  • Erarbeitung von Lösungsansätzen konstruktiver Problematiken beim Anschluss des Bestands an die neu zu erstellende Aufstockung
  • Erarbeitung eines baukonstruktiven Detailkatalogs mit verschiedenen Aufstockungskonstruktionen (u. a. Wand, Dach, Decke) in Holz 
  • Veröffentlichung eines Detailkatalogs zur Verwendung in Ökobilanzberechnungen 
  • Erstellen von Lösungen für typische Konstruktionen aus verschiedenen Baualtersklassen
  • Identifikation anwendungsbezogener Probleme und Verifizierung der Forschungsergebnisse in Zusammenarbeit mit Praxispartnern aus der Bauwirtschaft
  • Erarbeitung und Bereitstellung von Informationen zur Aufklärung über die Wirkungszusammenhänge effizienter Holzverwendung im Gebäudesanierungssektor für den Klimaschutz.

Status Quo

Ökologische Bilanzierungsregeln sind zurzeit hauptsächlich für den Bereich Neubau ausgelegt. Bewertungssysteme geben zwar Berechnungsmöglichkeiten für die Sanierung von Bestandgebäuden vor, diese sind aber für den Bereich Aufstockungen nicht ausgelegt. Für Aufstockungsmaßnahmen gibt es kein gängiges Vorgehen zur Bilanzierung. Auch in internationalen Veröffentlichungen zur ökologischen Bewertung von Aufstockungsmaßnahmen wurden große Unterschiede innerhalb der Bewertungen festgestellt.
Allgemeine Holzbaukonstruktionen, insbesondere für den Bereich Neubau, wurden durch verschiedene Forschungsprojekte veröffentlicht. Dennoch fehlen für Aufstockungsmaßnahmen detaillierte Informationen zum Anschlussbereich Aufstockung – Bestand unter Berücksichtigung der baulichen Gegebenheiten des Bestandes, abhängig vom Baualter. Aktuelle Regelwerke lassen hinsichtlich Wärme-, Feuchte-, Schall-, Holz- und Brandschutz Nachbesserungsbedarf für Aufstockungsmaßnahmen erkennen, da der Bau einer Aufstockung auch Änderungen des Bestandes notwendig machen kann, beispielsweise bezüglich einer Änderung der Gebäudeklasse für die Planung des Brandschutzes.

Vorteile

Aufstockungen stellen eine sinnvolle Möglichkeit dar, in bereits dicht besiedelten Gebieten zusätzlichen Wohnraum ohne weiteren Flächenverbrauch zu schaffen. Die Weiternutzung von bestehenden Strukturen sowie die mit einer Aufstockung häufig verbundene energetische Sanierung der Gebäude zählen ebenfalls zu den ökologischen Vorteilen einer Aufstockung. Holz ist durch sein geringes Konstruktionsgewicht bei großer Tragfähigkeit besonders gut für Aufstockungen geeignet. Weitere Vorteile des Holzbaus auch in der Aufstockung sind gute Wärmedämmeigenschaften, hoher Vorfertigungsgrad, kurze Bauzeiten, geringer Energieaufwand in der Herstellung, Bindung von Kohlenstoff.

Durch Ökobilanzen lassen sich die klimarelevanten Effekte quantifizieren und Handlungsoptionen vergleichen. 
Planern und Ausführenden werden über das Projekt abgestimmte Konstruktionsaufbauten und Anschlussmöglichkeiten in Holzbauweise frei zur Verfügung gestellt, so dass weitere Potentiale zur Planung und Durchführung von Aufstockungsprojekten aktiviert werden können.
Das Vorhaben stärkt die Verwendung von Holz im Baubereich und setzt die in der Charta für Holz 2.0 dargestellten Ziele um.

Projektdaten und -partner

Verbundvorhaben: Holz in der Aufstockung – Bewertung und Umsetzung von Holz in Aufstockungsmaßnahmen (HolzAuf)

Teilvorhaben 1: Ökobilanzierung; Ruhr-Universität Bochum - Fakultät Bau- und Umweltwissenschaften - Ressourceneffizientes Bauen
https://www.fnr.de/index.php?id=11150&fkz=2220HV004A

Teilvorhaben 2: Holz-Aufstockungskonstruktionskatalog; Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig - Institut für Baukonstruktion und Holzbau
https://www.fnr.de/index.php?id=11150&fkz=2220HV004B 

Projekt-Laufzeit: Mai 2020 bis April 2023 

 

Dieses Mehrfamilienhaus erhielt eine Aufstockung aus Holz.
Quelle: Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG

Dieses Mehrfamilienhaus erhielt eine Aufstockung aus Holz.

Quelle: Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG

 

Bioschmierstoffe

Aufstockung mit Holz: Ressourcenschonend Wohnraum schaffen

HolzAuf: Bewertung und Umsetzung von Holz in Aufstockungsmaßnahmen

Ziel

Ziel des Vorhabens ist es, die Verwendung von Holz zur innerstädtischen Aufstockung und Nachverdichtung zu untersuchen. Dazu werden klimarelevante Vorteile von Aufstockungsmaßnahmen ermittelt und Aufstockungskonstruktionen in Holzbauweise sowie Anschlussdetails im Bereich Aufstockung/Bestand erarbeitet, die in Form eines Konstruktionskatalogs veröffentlicht werden.

Aufgaben

  •  Erarbeitung eines Verfahrens zur ökologischen Bilanzierung von Aufstockungsmaßnahmen
  •  Anwendung des Verfahrens und Ermittlung der klimarelevanten Auswirkungen von Aufstockungen aus Holz
  • Erarbeitung von Lösungsansätzen konstruktiver Problematiken beim Anschluss des Bestands an die neu zu erstellende Aufstockung
  • Erarbeitung eines baukonstruktiven Detailkatalogs mit verschiedenen Aufstockungskonstruktionen (u. a. Wand, Dach, Decke) in Holz 
  • Veröffentlichung eines Detailkatalogs zur Verwendung in Ökobilanzberechnungen 
  • Erstellen von Lösungen für typische Konstruktionen aus verschiedenen Baualtersklassen
  • Identifikation anwendungsbezogener Probleme und Verifizierung der Forschungsergebnisse in Zusammenarbeit mit Praxispartnern aus der Bauwirtschaft
  • Erarbeitung und Bereitstellung von Informationen zur Aufklärung über die Wirkungszusammenhänge effizienter Holzverwendung im Gebäudesanierungssektor für den Klimaschutz.

Status Quo

Ökologische Bilanzierungsregeln sind zurzeit hauptsächlich für den Bereich Neubau ausgelegt. Bewertungssysteme geben zwar Berechnungsmöglichkeiten für die Sanierung von Bestandgebäuden vor, diese sind aber für den Bereich Aufstockungen nicht ausgelegt. Für Aufstockungsmaßnahmen gibt es kein gängiges Vorgehen zur Bilanzierung. Auch in internationalen Veröffentlichungen zur ökologischen Bewertung von Aufstockungsmaßnahmen wurden große Unterschiede innerhalb der Bewertungen festgestellt.
Allgemeine Holzbaukonstruktionen, insbesondere für den Bereich Neubau, wurden durch verschiedene Forschungsprojekte veröffentlicht. Dennoch fehlen für Aufstockungsmaßnahmen detaillierte Informationen zum Anschlussbereich Aufstockung – Bestand unter Berücksichtigung der baulichen Gegebenheiten des Bestandes, abhängig vom Baualter. Aktuelle Regelwerke lassen hinsichtlich Wärme-, Feuchte-, Schall-, Holz- und Brandschutz Nachbesserungsbedarf für Aufstockungsmaßnahmen erkennen, da der Bau einer Aufstockung auch Änderungen des Bestandes notwendig machen kann, beispielsweise bezüglich einer Änderung der Gebäudeklasse für die Planung des Brandschutzes.

Vorteile

Aufstockungen stellen eine sinnvolle Möglichkeit dar, in bereits dicht besiedelten Gebieten zusätzlichen Wohnraum ohne weiteren Flächenverbrauch zu schaffen. Die Weiternutzung von bestehenden Strukturen sowie die mit einer Aufstockung häufig verbundene energetische Sanierung der Gebäude zählen ebenfalls zu den ökologischen Vorteilen einer Aufstockung. Holz ist durch sein geringes Konstruktionsgewicht bei großer Tragfähigkeit besonders gut für Aufstockungen geeignet. Weitere Vorteile des Holzbaus auch in der Aufstockung sind gute Wärmedämmeigenschaften, hoher Vorfertigungsgrad, kurze Bauzeiten, geringer Energieaufwand in der Herstellung, Bindung von Kohlenstoff.

Durch Ökobilanzen lassen sich die klimarelevanten Effekte quantifizieren und Handlungsoptionen vergleichen. 
Planern und Ausführenden werden über das Projekt abgestimmte Konstruktionsaufbauten und Anschlussmöglichkeiten in Holzbauweise frei zur Verfügung gestellt, so dass weitere Potentiale zur Planung und Durchführung von Aufstockungsprojekten aktiviert werden können.
Das Vorhaben stärkt die Verwendung von Holz im Baubereich und setzt die in der Charta für Holz 2.0 dargestellten Ziele um.

Projektdaten und -partner

Verbundvorhaben: Holz in der Aufstockung – Bewertung und Umsetzung von Holz in Aufstockungsmaßnahmen (HolzAuf)

Teilvorhaben 1: Ökobilanzierung; Ruhr-Universität Bochum - Fakultät Bau- und Umweltwissenschaften - Ressourceneffizientes Bauen
https://www.fnr.de/index.php?id=11150&fkz=2220HV004A

Teilvorhaben 2: Holz-Aufstockungskonstruktionskatalog; Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig - Institut für Baukonstruktion und Holzbau
https://www.fnr.de/index.php?id=11150&fkz=2220HV004B 

Projekt-Laufzeit: Mai 2020 bis April 2023 

 

Dieses Mehrfamilienhaus erhielt eine Aufstockung aus Holz.
Quelle: Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG

Dieses Mehrfamilienhaus erhielt eine Aufstockung aus Holz.

Quelle: Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG

 

Torfersatz

Aufstockung mit Holz: Ressourcenschonend Wohnraum schaffen

HolzAuf: Bewertung und Umsetzung von Holz in Aufstockungsmaßnahmen

Ziel

Ziel des Vorhabens ist es, die Verwendung von Holz zur innerstädtischen Aufstockung und Nachverdichtung zu untersuchen. Dazu werden klimarelevante Vorteile von Aufstockungsmaßnahmen ermittelt und Aufstockungskonstruktionen in Holzbauweise sowie Anschlussdetails im Bereich Aufstockung/Bestand erarbeitet, die in Form eines Konstruktionskatalogs veröffentlicht werden.

Aufgaben

  •  Erarbeitung eines Verfahrens zur ökologischen Bilanzierung von Aufstockungsmaßnahmen
  •  Anwendung des Verfahrens und Ermittlung der klimarelevanten Auswirkungen von Aufstockungen aus Holz
  • Erarbeitung von Lösungsansätzen konstruktiver Problematiken beim Anschluss des Bestands an die neu zu erstellende Aufstockung
  • Erarbeitung eines baukonstruktiven Detailkatalogs mit verschiedenen Aufstockungskonstruktionen (u. a. Wand, Dach, Decke) in Holz 
  • Veröffentlichung eines Detailkatalogs zur Verwendung in Ökobilanzberechnungen 
  • Erstellen von Lösungen für typische Konstruktionen aus verschiedenen Baualtersklassen
  • Identifikation anwendungsbezogener Probleme und Verifizierung der Forschungsergebnisse in Zusammenarbeit mit Praxispartnern aus der Bauwirtschaft
  • Erarbeitung und Bereitstellung von Informationen zur Aufklärung über die Wirkungszusammenhänge effizienter Holzverwendung im Gebäudesanierungssektor für den Klimaschutz.

Status Quo

Ökologische Bilanzierungsregeln sind zurzeit hauptsächlich für den Bereich Neubau ausgelegt. Bewertungssysteme geben zwar Berechnungsmöglichkeiten für die Sanierung von Bestandgebäuden vor, diese sind aber für den Bereich Aufstockungen nicht ausgelegt. Für Aufstockungsmaßnahmen gibt es kein gängiges Vorgehen zur Bilanzierung. Auch in internationalen Veröffentlichungen zur ökologischen Bewertung von Aufstockungsmaßnahmen wurden große Unterschiede innerhalb der Bewertungen festgestellt.
Allgemeine Holzbaukonstruktionen, insbesondere für den Bereich Neubau, wurden durch verschiedene Forschungsprojekte veröffentlicht. Dennoch fehlen für Aufstockungsmaßnahmen detaillierte Informationen zum Anschlussbereich Aufstockung – Bestand unter Berücksichtigung der baulichen Gegebenheiten des Bestandes, abhängig vom Baualter. Aktuelle Regelwerke lassen hinsichtlich Wärme-, Feuchte-, Schall-, Holz- und Brandschutz Nachbesserungsbedarf für Aufstockungsmaßnahmen erkennen, da der Bau einer Aufstockung auch Änderungen des Bestandes notwendig machen kann, beispielsweise bezüglich einer Änderung der Gebäudeklasse für die Planung des Brandschutzes.

Vorteile

Aufstockungen stellen eine sinnvolle Möglichkeit dar, in bereits dicht besiedelten Gebieten zusätzlichen Wohnraum ohne weiteren Flächenverbrauch zu schaffen. Die Weiternutzung von bestehenden Strukturen sowie die mit einer Aufstockung häufig verbundene energetische Sanierung der Gebäude zählen ebenfalls zu den ökologischen Vorteilen einer Aufstockung. Holz ist durch sein geringes Konstruktionsgewicht bei großer Tragfähigkeit besonders gut für Aufstockungen geeignet. Weitere Vorteile des Holzbaus auch in der Aufstockung sind gute Wärmedämmeigenschaften, hoher Vorfertigungsgrad, kurze Bauzeiten, geringer Energieaufwand in der Herstellung, Bindung von Kohlenstoff.

Durch Ökobilanzen lassen sich die klimarelevanten Effekte quantifizieren und Handlungsoptionen vergleichen. 
Planern und Ausführenden werden über das Projekt abgestimmte Konstruktionsaufbauten und Anschlussmöglichkeiten in Holzbauweise frei zur Verfügung gestellt, so dass weitere Potentiale zur Planung und Durchführung von Aufstockungsprojekten aktiviert werden können.
Das Vorhaben stärkt die Verwendung von Holz im Baubereich und setzt die in der Charta für Holz 2.0 dargestellten Ziele um.

Projektdaten und -partner

Verbundvorhaben: Holz in der Aufstockung – Bewertung und Umsetzung von Holz in Aufstockungsmaßnahmen (HolzAuf)

Teilvorhaben 1: Ökobilanzierung; Ruhr-Universität Bochum - Fakultät Bau- und Umweltwissenschaften - Ressourceneffizientes Bauen
https://www.fnr.de/index.php?id=11150&fkz=2220HV004A

Teilvorhaben 2: Holz-Aufstockungskonstruktionskatalog; Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig - Institut für Baukonstruktion und Holzbau
https://www.fnr.de/index.php?id=11150&fkz=2220HV004B 

Projekt-Laufzeit: Mai 2020 bis April 2023 

 

Dieses Mehrfamilienhaus erhielt eine Aufstockung aus Holz.
Quelle: Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG

Dieses Mehrfamilienhaus erhielt eine Aufstockung aus Holz.

Quelle: Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG