Fachagentur Nachwachsende RohstoffeEin Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

 

Projektverzeichnis - Details

Sonderschau Nachwachsende Rohstoffe auf dem Gelände der Bundesgartenschau 2001 in Potsdam

Anschrift
Bundesgartenschau Potsdam 2001 Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Jägerallee 21
14469 Potsdam
Projektleitung
Frau Bogert
Tel: +49 331 2001-176
E-Mail schreiben
FKZ
22002899
Anfang
01.03.2000
Ende
28.02.2002
Ergebnisverwendung
Die Sonderschau nachwachsende Rohstoffe war Bestandteil der Ausstellungsflächen im Bornstedter Feld, auf denen vom 21. April bis zum 7. Oktober die Buga Potsdam stattfand. 5.500 Quadratmeter wurden für Anpflanzungen der wichtigsten Kulturen (76 verschiedene Arten) sowie einen Pavillon mit den Themenschwerpunkten Färber- und Faserpflanzen genutzt. Im Bereich der Pflanzungen stellten der Größe nach gestaffelt pro Rohstoff drei Schautafeln den Bezug von der Anbaukultur zum extrahierten Rohstoff und seinen Verwendungsmöglichkeiten her. Die Konzeption des Ausstellungsbeitrags sowie die kontinuierliche personelle Betreuung sorgten dafür, dass der Besucher sich optimal über das Thema Nachwachsende Rohstoffe informieren konnte. Über 60 Prozent der Besucher nahmen dieses Angebot tatsächlich wahr. Für die Zielgruppe der Schule wurden im Rahmen des Grünen Klassenzimmers spezielle Unterrichtseinheiten (Faserpflanzen, Stärke) vorbereitet und durchgeführt. 130 Schulklassen des Umlandes nahmen das spezielle Angebot zu nachwachsenden Rohstoffen in Anspruch, der Großteil davon war den Klassenstufen 5 bis 10 zuzuordnen. Neben zwei im Rahmen des Projekts 99NR113 im Auftrag der FNR durchgeführten Familientagen Nachwachsende Rohstoffe fanden mehrere thematische Wochenendveranstaltungen unter der Beteiligung regionaler Firmen unter großer Publikumsresonanz statt. Auch für zwei Fachveranstaltungen zu den Themen Energie und Naturfarben bot die Sonderschau einen ansprechenden Rahmen. Der Abschlussbericht selbst gibt in fundierter Weise Auskunft, wie bei Planung und Durchführung eines Ausstellungsbeitrags nachwachsende Rohstoffe vorzugehen ist (umfangreichen Anbauempfehlungen) und kann so als grundlegende Hilfestellung für derartige Vorhaben beurteilt werden. Als wesentliche Erfahrung der Sonderschau nachwachsende Rohstoffe auf der Buga Potsdam bleibt festzuhalten, dass die Resonanz eines derartigen Beitrags in erheblichem Maße von den Personen abhängt, die ihn betreuen.
Aufgabenbeschreibung
Unter dem Motto "Gartenkunst zwischen gestern und morgen" veranstaltet die Stadt Potsdam im Jahr 2001 die 26. Bundesgartenschau. Auf dem Areal des Bornstedter Felds, einer jahrhundertelang militärisch genutzten Fläche sind 73 Hektar für die Gestaltung einer Parklandschaft vorgesehen. 5500 Quadratmeter davon sind für "nachwachsende Rohstoffe" reserviert. Um eine zentrale Fläche werden die Anbauflächen der verschiedenen Pflanzen radial/sektoral angeordnet; der Kreislaufaspekt aber auch der Zukunfts- und Nachhaltigkeitsgedanke werden damit bildlich vor Augen geführt. Die Erläuterungen dazu werden auf Plakatwänden kurz und griffig gegeben. Im Pavillon im Zentrum der Flächen ist eine Ausstellung zum Weg von der Faser- und Färberpflanze bis hin zum Produkt vorgesehen. Veranstaltungen runden die Konzeption der Buga 2001 ab.

neue Suche