Fachagentur Nachwachsende RohstoffeEin Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

 

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Über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.

Herzlich willkommen!

Wir sind die Fach-Agentur Nachwachsende Roh-Stoffe.

Die Abkürzung lautet: FNR

 

Was sind nachwachsende Roh-Stoffe?

Nachwachsende Roh-Stoffe sind zum Beispiel:

  • Holz
  • Stroh
  • Raps
  • Mais

 

Nachwachsend bedeutet:

Die Roh-Stoffe wachsen wieder nach.

Die Roh-Stoffe werden nicht aufgebraucht.

 

Es gibt auch Roh-Stoffe, die aufgebraucht werden.

Man nennt sie fossile Roh-Stoffe.

Fossile Roh-Stoffe sind zum Beispiel:

  • Erd-Öl
  • Erd-Gas
  • Kohle

 

Nachwachsende Roh-Stoffe werden nicht als Nahrungs-Mittel verwendet.

Und auch nicht als Futter für die Tiere.

 

Nachwachsende Rohstoffe werden verwendet für:

  • Wärme

Zum Beispiel zum Heizen von unseren Häusern.

  • Strom

Zum Beispiel für Glüh-Birnen.

  • Kraft-Stoff

Zum Beispiel als Benzin für Autos.

 

Die Vorteile von nachwachsenden Roh-Stoffen

 

Nachwachsende Roh-Stoffe sind besser als fossile Roh-Stoffe.

Nachwachsende Roh-Stoffe haben mehrere Vorteile:

 

  1. Nachwachsende Roh-Stoffe bremsen den Klima-Wandel.

Weil nachwachsende Roh-Stoffe weniger CO2 freisetzen.

CO2 ist ein Gas.

CO2 ist schlecht fürs Klima.

 

  1. Es wird immer nachwachsende Roh-Stoffe geben.

Eben weil nachwachsende Roh-Stoffe nicht aufgebraucht werden.

Nachwachsende Roh-Stoffe gibt es in fast allen Ländern auf der Welt.

 

  1. Nachwachsende Roh-Stoffe sind gut für die Arten-Vielfalt in der Land-Wirtschaft.

Weil es viele verschiedene Arten an nachwachsenden Roh-Stoffen gibt.

Arten-Vielfalt ist gut für die Umwelt.

 

  1. Die Herstellung von nachwachsenden Roh-Stoffen ist gut für die deutsche Wirtschaft.

So gibt es neue Arbeits-Plätze in Deutschland.

Besonders auf dem Land.

 

  1. Nachwachsende Roh-Stoffe können in vielen Bereichen verwendet werden.

Zum Beispiel für:

  • Wärme
  • Strom
  • Kraft-Stoff

Und für die Herstellung von vielen Produkten.

Produkte aus nachwachsenden Roh-Stoffen sind zum Beispiel:

  • Materialien für den Bau von Häusern
  • Papier
  • Pappe
  • Verpackungen
  • Medikamente
  • Kosmetik-Produkte
  • Kleidung

 

Über die FNR

Die FNR gehört zum Bundes-Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft.

Das Bundes-Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft wird so abgekürzt: BMEL

Das BMEL hat für seine Projekte so genannte Projekt-Träger.

Projekt-Träger

  • kümmern sich um die Projekte.
  • geben Geld für die einzelnen Projekte.

 

Die FNR ist ein Projekt-Träger.

Die FNR gibt es seit dem Jahr 1993.

 

Die Aufgaben von der FNR

Die FNR gibt Geld für die

  • Forschung zu nachwachsenden Roh-Stoffen

Zum Beispiel zum Anbau von nachwachsenden Roh-Stoffen.

  • Entwicklung von nachwachsenden Roh-Stoffen

Und Entwicklung von Produkten aus nachwachsenden Roh-Stoffen.

  • Benutzung von nachwachsenden Roh-Stoffen

 

Die FNR achtet dabei besonders auf Nachhaltigkeit.

Nachhaltigkeit bedeutet:

Die Umwelt soll geschont werden.

Und Roh-Stoffe sollen nicht verschwendet werden.

 

Die wichtigste Aufgabe von der FNR ist die Betreuung von Forschung zu nachwachsenden Roh-Stoffen.

Die FNR sammelt Forschungs-Arbeiten.

Diese Forschungs-Arbeiten können interessierte Personen lesen:

  • Wissenschaftler
  • Politiker
  • Privat-Personen
  • Personen aus der freien Wirtschaft
  • Personen vom Fernsehen und von der Zeitung

 

Die FNR ist auch auf Messen.

Und auf Ausstellungen.

Dort informiert die FNR andere Menschen über nachwachsende Roh-Stoffe.

 

Die FNR veröffentlicht auch Bücher zu nachwachsenden Roh-Stoffen.

 

Außerdem organisiert die FNR Projekte von der Europäischen Union rund um nachwachsende Roh-Stoffe.

 

Die FNR kümmert sich auch um den Wald-Klima-Fonds.

Der Wald-Klima-Fonds wurde von 2 Ministerien gegründet:

  • vom Bundes-Umwelt-Ministerium

Die Abkürzung lautet BMUV.

  • vom Bundes-Landwirtschafts-Ministerium

Die Abkürzung lautet BMEL.

 

Mit dem Wald-Klima-Fonds werden Projekte finanziert.

Bei den Projekten geht es um den Schutz von Wäldern.

 

Wälder können den Klima-Wandel bremsen.

Denn Wälder können CO2 verringern.

CO2 ist ein Gas.

CO2 ist schlecht fürs Klima.

 

Wälder sollen vor allem artenreich sein.

Artenreich bedeutet:

In einem Wald sollen verschiedene Baum-Arten wachsen.

Verschiedene Laub-Bäume.

Und verschiedene Nadel-Bäume.

In artenreichen Wäldern können verschiedene Tier-Arten gut leben.