Fachagentur Nachwachsende RohstoffeEin Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

 

Projektverzeichnis - Details

Die Wettbewerbsfähigkeit der Bundesrepublik Deutschland als Standort für die Fermentationsindustrie im internationalen Vergleich

Anschrift
ECO SYS Gesellschaft für Analytik und Projektmanagement mbH
Hebelstr. 5
79650 Schopfheim
Projektleitung
Dr. agr. Ulrich März
Tel: +49 7622-5138
E-Mail schreiben
FKZ
22003310
Anfang
01.07.2010
Ende
31.12.2010
Aufgabenbeschreibung
Das Ziel des Vorhabens ist es die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Deutschland für die internationale Fermentationsindustrie an Hand von wesentlichen Kriterien wie Rohstoff- und Ressourcenverfügbarkeit (quantitative Erfassung und Analyse der Entwicklungen im Kohlenhydratsektor und von anderen Ressourcen in allen Regionen/Ländern die für die Fermentationsindustrie wesentlich sind) zu bestimmen, diejenigen Industrien zu definieren, für die der Standort Deutschland besonders attraktiv ist oder werden wird und für diese Gruppe Vorschläge für Fördermaßnamen abzuleiten. Die Studienarbeit gliedert sich in fünf Teile: im Basisteil wird die aktuelle globale Fermentationsindustrie nach Produkten, Rohstoffverbrauch etc. profiliert. Im zweiten Teil wird die Verfügbarkeit von typischen Kohlenhydraten die für die Verwendung in der Fermentationsindustrie geeignet sind, analysiert. Im driten Teil werden Rahmenbedingungen die für die Fermentationsindustrie wichtig sind bewertet. Im vierten Teil erfolgt ein Screening aller wesentlichen globalen Standorte nach einem Multikriterienraster und anschließend eine Gegenüberstellung und ein Ranking der Standorte nach Attraktivität für einzelne Fermentationsprodukte. Aus der Analyse dieses Rankings werden Vorschläge für förderne Standortpolitiken abgeleitet. Das Vorhaben soll bestimmen, in welchem Umfange und für welche Fermentationsproduktgruppen der Standort Deutschland nachhaltig Wettbewerbsvorteile als Produktionsstandort bietet, bzw. welche Möglichkeiten vorhanden sind oder entwickelt werden müssen um Deutschland als Fermentationsstandort im internationalen Kontext zu erhalten bzw. deutlich auszubauen.

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