Fachagentur Nachwachsende RohstoffeEin Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

 

Projektverzeichnis - Details

Regionale Bioenergieberatung und Öffentlichkeitsarbeit Energiepflanzen in Rheinland-Pfalz und Saarland

Anschrift
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Deichmanns Aue 29
53179 Bonn
Projektleitung
Frank Lenz
Tel: +49 228 6845-3479
E-Mail schreiben
FKZ
22008111
Anfang
01.09.2011
Ende
31.12.2012
Aufgabenbeschreibung
Mit dem Vorhaben soll die Nutzung der Bioenergie nachhaltig gefördert werden. Dies soll zum einen durch eine Beratung der Landwirte und auch durch entsprechende Öffentlichkeitsarbeit gegenüber der Bevölkerung im ländlichen Raum geschehen. Die Nutzung der Bioenergie bietet große Chancen für den ländlichen Raum. Mit einem Bündel an Maßnahmen soll dabei den politischen Zielen der Bundesregierung und der Europäischen Union wie Klimaschutz und Ressourcenschonung Rechnung getragen werden. Die BLE ist durch ihre Tätigkeit im derzeit laufenden Projektzeitraum stark vernetzt und steht mit verschiedenen Institutionen, Kommunen, Einzelpersonen in intensivem Kontakt. Aufbauend auf diesen Kontakten werden im neuen Projektzeitraum eine Vielzahl von veranstaltungen, Beratungen und Akteurstreffen durchgeführt. Schwerpunkte liegen hier auf der Ansprache vonMultiplikatoren, der Begeleitung von Kommunen in diversen Prozessen (Bioenergiedorf, Durchführung von konkreten Bioenergieprojekten, etc.) und der Vernetzung von Akteueren; bei letzterem soll auf Landkreisebene die Vernetzung und Arbeitskreisbildung von Landwirten, die sich mit der Biomaseerzeugung beschäftigen, weiter vorangetrieben werden. Von wesentlicher Bedeutung wird auch die Kommunikation mit der Öffentlichkeit sein. Ausgehend von dem begonnen Schulprojekt (Durchführung von Schulprojektwochen zum Thema Bioenergie) ist geplant, Lehrer, Fachlehrerkonferenzen und Studienseminare für Lehrer zu Veranstaltungen zum Thema einzuladen, um die Lehrer als Multiplikatoren zu erreichen. Die Kontakte in den Beratungsgesprächen und dies sich hieraus ergebenden Fragestellungen sollen in einem Arbeitsbericht zusammengefasst werden, der nach Abschluss des Projekts auch eine Verstetigung der Initiative zur Folge haben soll.Es ist angestrebt - vorbehaltlich einer Zustimmung des Bundesministeriums - Beratungs- und Informationstätigkeiten über das Projektende hinaus fortzuführen.

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