Fachagentur Nachwachsende RohstoffeEin Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

 

Projektverzeichnis - Details

Verbundvorhaben: Erfassung der grundlegenden Ablagerungsbildungsmechanismen im rapsölbetriebenen Forschungsmotor mit angeschlossener Übertragung der Ergebnisse auf einen Vollmotor; Teilvorhaben 2: Entwicklung der Messtechnik

Anschrift
Technische Universität München - TUM School of Engineering and Design - Lehrstuhl für Nachhaltige Mobile Antriebssysteme
Schragenhofstr. 31
80992 München
Projektleitung
Prof. Georg Wachtmeister
Tel: +49 89 289-24101
E-Mail schreiben
FKZ
22009611
Anfang
01.12.2011
Ende
31.12.2014
Aufgabenbeschreibung
Es handelt sich um die Teilvorhaben 1, 2 und 3 des Gesamtvorhabens "Erfassung der grundlegenden Ablagerungsbildungsmechanismen im rapsölbetriebenen Forschungsmotor mit angeschlossener Übertragung derErgebnisse auf einen Vollmotor". Im Teilvorhaben 1 wird die Erfassung von grundlegenden Daten an einem Forschungseinzylinder begleitet und durch TUM-LVK analytisch ausgewertet. Das Teilvorhaben 2 umfasst die simulative Analyse der Ablagerungsmechanismen im Brennraum bei mit Pflanzenöl betriebenen Dieselmotoren und die Darstellung möglicher Betriebsstrategien zur Verhinderung dieser. Wichtig hierbei ist dies ohne geometrische Änderungen der bestehnden Bauteile zu erreichen, d.h. als Lösungsansatz ist die Einspritzstrategie vorgesehen. Im Teilvorhaben 3 sollen dann die gewonnen Erkenntnisse an einem Motorprüfstand umgesetzt werden. Das Gesamtprojekt besteht aus drei Arbeitspaketen, Grundlagenorientierter Motorbetrieb bei regineering, simulative Untersuchungen und Betriebsstrategieentwicklung an der TUM-LVK und Prototypen-Feldversuche durch John Deere. Die Arbeiten an der TUM-LVK umschließen dabei die Messwertanalyse am Grundlagen-Motor von regineering, die simulative Analyse der Ablagerungsmechanismen mittels 0D und 3D Simulation und Erarbeitung einer Lösungsstrategie abhängig vom Betrieb des Motors. Die Erkenntnisse werden dann in einer adaptierten Motorapplikation während eines Motor-Langzeitlaufs am Prüfstand von insgesamt 400h (2*200h pro Applikationsversion) abgesichert.

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