Fachagentur Nachwachsende RohstoffeEin Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

 

Projektverzeichnis - Details

Verbundvorhaben: Züchtungsmethodisch optimierte Kombination von Gemengepartnern der Andenlupine und Mais sowie der Weißen Lupine und Hafer mit dem Ziel der Biomasseproduktion unter Nutzung ökosystemarer Leistungen der Lupine; Teilvorhaben 2: Bewertung von Kombinationen und Anbauverfahren - Akronym: LuMi-opt

Anschrift
Johann Heinrich von Thünen-Institut Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei - Institut für ökologischen Landbau
Trenthorst 32
23847 Westerau
Projektleitung
Dr. Herwart Böhm
Tel: +49 4539 8880-313
E-Mail schreiben
FKZ
22016418
Anfang
15.03.2019
Ende
14.08.2023
Aufgabenbeschreibung
Durch die Integration von Lupinen mit hohem Biomassepotenzial in neue Anbausysteme soll in dem geplanten Vorhaben die Erschließung von Ökosystemleistungen der Leguminosen für den Energiepflanzenanbau ermöglicht werden. Das System des Gemengeanbaus von Mais mit Andenlupinen (Lupinus mutabilis) soll hierbei durch die an die Zuchtmethodik der Hybridzüchtung angelehnte, optimierte Zusammenführung von Partnern, die auf ihre Eignung zur Kombination mit der jeweiligen komplementären Partnerspecies getestet wurden, zu einer nachhaltigeren Biomasseproduktion und zu einer Erhöhung der Kulturartenvielfalt in diesem Bereich führen. Exemplarisch soll dieses System außerdem für die Kombination Hafer (Avena byzantina bzw. A. sativa) mit Weißer Lupine (Lupinus albus L.) geprüft werden. Das Vorhaben kann zu neuen, vielseitigeren Fruchtfolgen, höherer Vielfalt in der Agrarlandschaft und einer an öffentlicher Akzeptanz gewinnenden Energieproduktion beitragen. An dem Verbundvorhaben sind das Institut für Züchtungsforschung an landwirtschaftlichen Kulturen (JKI-ZL, Koordination; Groß-Lüsewitz) und das Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde (JKI-PB; Braunschweig) des Julius-Kühn-Instituts, das Thünen-Institut für Ökologischen Landbau (TI-OL; Trenthorst), die Professur für Agrartechnologie und Verfahrenstechnik der Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät der Universität Rostock sowie, im Unterauftrag, die Landwirtschaftlichen Lehranstalten (LLA) in Triesdorf beteiligt.

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