Fachagentur Nachwachsende RohstoffeEin Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

 

Projektverzeichnis - Details

Nachwachsende Rohstoffe für den Garten: Heil-, Duft-, Gewürz- und Färbepflanzen

Anschrift
Stiftung Deutsches Gartenbaumuseum Erfurt
Cyriaksburg, Gothaer Str. 50
99094 Erfurt
Projektleitung
Dr. Harald Bischoff
Tel: +49 361 22399-0
E-Mail schreiben
FKZ
22018408
Anfang
01.10.2009
Ende
30.11.2011
Aufgabenbeschreibung
Das Projekt zielt auf die Information der Öffentlichkeit über die Vorteile der Verwendung besonderer Inhaltsstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen für Produkte in Haushalt und Industrie. Als Zielgruppe werden angesprochen: Verbraucher, Freizeitgärtner, Erwerbsgärtner, Gartenbauvereine, Lehrer, Schüler und Familien. Die Wahrnehmung der besonderen Qualität und des gegenwärtigen und zukünftigen Potentials dieser nachwachsenden Rohstoffe soll verbessert und damit die Akzeptanz und Nachfrage gesteigert werden. Dies soll der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Landwirtschaft und des Gartenbaus sowie der vor- und nachgelagerten Bereiche dienen. Die Bedeutung der Entwicklung von Wissenschaft und Technik als Voraussetzung zur wirtschaftlichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe soll ebenfalls Berücksichtigung finden. Zur Vermittlung dieser Informationen sollen eine Wanderausstellung und ein museumspädagogisches Begleitprogramm für Schulklassen konzipiert und erstellt werden. Die Ausstellung soll über längere Zeit an mehreren Ausstellungsorten zu sehen sein. Die Projektlaufzeit reicht von Juli 2009 bis Juni 2012. Die Arbeitsablauf ist gegliedert in: Konzeptionierung, Erstellung des Drehbuches, Planung und Bau der Ausstellung, Aufbau des museumspädagogischen Programms und Erstellung des Ausstellungsbegleitbuches. Die Ausstellung vermittelt den Weg der Pflanzen vom Feldanbau bis zum fertigen Produkt. Die Ausstellungsinhalte sollen sinnlich erfahrbar inszeniert und die Verarbeitungs- und Herstellungsprozesse praxisnah demonstriert werden. Die Wanderausstellung und das museumspädagogische Begleitprogramm sollen zunächst im Deutschen Gartenbaumuseum zur Anwendung kommen. Danach sind weitere Standorte vorgesehen, z.B. Gartenschauen oder die Internationale Grüne Woche in Berlin. Es ist geplant, dass die Ausstellung nach dem Projektende beispielsweise an ein Unternehmen, einen Verband oder eine öffentliche Einrichtung gehen soll, um noch länger genutzt zu werden.

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