Fachagentur Nachwachsende RohstoffeEin Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

 

Projektverzeichnis - Details

Verbundvorhaben: Minderung von Treibhausgasemissionen im Rapsanbau unter besonderer Berücksichtigung der Stickstoffdüngung; Teilvorhaben 4: Analysen und Auswertungen von Feldversuchen am Standort Merbitz

Anschrift
Georg-August-Universität Göttingen - Fakultät für Agrarwissenschaften - Department für Nutzpflanzenwissenschaften - Pflanzenernährung
Carl-Sprengel-Weg 1
37075 Göttingen
Projektleitung
Prof. Dr. Klaus Dittert
Tel: +49 551 - 39 255 69
E-Mail schreiben
FKZ
22403512
Anfang
01.08.2012
Ende
31.12.2016
Aufgabenbeschreibung
1) Die regional differenzierte Quantifizierung von Treibhausgasemissionen in Rapsfruchtfolgen und die Überprüfung und Bewertung von praxisorientierten Anbaustrategien zu Verringerung ertragsbezogener Emissionen und zur regionalen Optimierung der Klimaschutzleistung von Raps-Biodiesel. 2) Die ökonomische Bewertung von Winterraps-Anbaustrategien mit optimierter Klimaschutz-Leistung. 3) Die Erarbeitung neuer wissenschaftlicher Grundlagen über die Steuerung der N2O-Emission aus Rapsfruchtfolgen, die Regionalisierung von N2O-Emissionsfaktoren sowie für die Bewertung der Humusreproduktionsleistung von Winterraps. 4) Die Etablierung eines wissenschaftsbasierten europäischen Netzwerks zur Erfassung und Minderung der Treibhausgasemissionen im Rapsanbau. 5) Die Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für die landwirtschaftliche Praxis und Beratungsgrundlagen für die Landwirtschaft in den Bereichen Treibhausgasminderungsstrategien sowie die wissenschaftliche Hinterlegung der Politikberatung zur differenzierten Bewertung des Rapsanbaus im Kontext des Klimaschutzes. Die Arbeitsgruppe Dittert/Senbayram leitet die Erfassung der Treibhausgasemissionen am Standort Merbitz. Es werden weitere Prüfungen von N2O-Minderungstrategien und 15N-Prozessstudien durchgeführt. Die Gruppe beteiligt sich an der Bewertung der N2O-Flüsse, unterstützt die N2O-Simulationsmodellbildung (AP 5) und die Vernetzung mit Europäischen Partnern (AP 7).

neue Suche