ERA CoBioTech
Das ERA-NET Cofund für Biotechnologien (ERA CoBioTech) wurde im Rahmen des Förderprogramms Horizon 2020 der Europäischen Kommission als Nachfolger der drei ERA-NETs ERA-IB-2 (ERA-Net for Industrial Biotechnology), ERASysAPP (ERA Net for Applied Systems Biology) und ERASynBio (ERA-Net for Synthetic Biology) gefördert. Unter ERA CoBioTech arbeiteten 23 Partner und 3 Observer aus 18 europäischen Staaten sowie aus Argentinien und Israel zusammen.
Die Ziele von ERA CoBioTech waren: die Synergien im Bereich der biotechnologischen Forschungsförderung in Europa zu vertiefen, die transnationalen Wissens- und Technologietransfers intensivieren, Vorteile der Bioökonomie für die Gesellschaft hervorzuheben sowie die globale Position Europas im Bereich der modernen Biotechnologien zu stärken.
Während der 5-jährigen Laufzeit des ERA CoBioTech wurden 3 transnationale Aufrufe veröffentlicht:
| Teilnehmende Länder | Thema | Ergebnis |
2017: 1. Call | AR, BE, CH, DE, EE, ES, FR, IL, IT, LV, NL, NO, PL, RO, RU, Sl, TR, UK | „Biotechnology for a sustainable Bioeconomy“ (Ko-finanziert) | 22 geförderte Projekte (Förderung der dt. Partner in 2 Vorhaben Indie und C1Pro vom BMEL über die FNR) |
2018: 2. Call
| BE, CH, DE, EE, ES, FR, LV, NO, PL, RO, RU, SI, TK, UK | „Biotechnology for a sustainable Bioeconomy“ | 5 geförderte Projekte |
2020: 3. Call | BE, DE, EE, ES, FR, NO, RU, SI, TK | „Bio-based replacement products, technologies and processes“ | 5 geförderte Projekte |
Zusätzlich zu den Gemeinsamen Aufrufen war ERA CoBioTech aktiv in der Erarbeitung gemeinsamer strategischer Forschungs- und Innovationsagenden für die Biotechnologie in Europa sowie die Etablierung eines Europäischen Biotechnologie-Netzwerkes („Biotechnology-Hub“).
Die FNR war neben der Vorbereitung des Joint Calls sowie der Förderung der dt. Partner in 2 Verbünden des kofinanzierten Aufrufs für die Organisation von Statusseminaren für die geförderten Projekte und Workshops für die Mitglieder des Biotechnology-Hubs zuständig.
Weitere Informationen:

Dieses Projekt wurde durch das Förderprogramm Horizont 2020 der Europäischen Gemeinschaft für Forschung, technologische Entwicklung und Demonstration mit der Fördernummer 722361 finanziert.
