Fachagentur Nachwachsende RohstoffeEin Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

 

Biomass Policies

Effiziente Wertschöpfungsketten und Biomassestrategien für Europa

Das Programm „Intelligente Energie – Europe (IEE)“ förderte die Verbesserung von nachhaltigen und innovativen Energiekonzepten in der Europäischen Union. Insbesondere Energieeffizienz und regenerative Energien wurden dabei berücksichtigt. Dies diente der Erreichung der entsprechenden EU 2020 Ziele.
Das Projekt “Strategic Initiative for Resource Efficient Biomass Policies”, kurz “BiomassPolicies“ wurde über eine Laufzeit von drei Jahren (von April 2013 bis März 2016) gefördert.
Ziel des Projektes BiomassPolicies war die Entwicklung politischer Richtlinien zur Mobilisierung von ressourceneffizienten Wertschöpfungsketten im Bereich Bioenergie um damit die nationalen Bioenergieziele zu unterstützen, wie sie unter anderem in den nationalen  Aktionsplänen für regenerative Energie (NREAP) aufgeführt sind. Die vorgesehenen Projektaktivitäten lieferten Ergebnisse in folgenden Bereichen:

  • Leitlinien für die Datenerhebung zum Monitoring der nachhaltigen Biomasseversorgung
  • Ausblick für räumlich unterschiedliche Biomassewertschöpfungsketten
  • Leitlinien für die Auswahl von ressourceneffizienten Wertschöpfungsketten
  • Übersicht über existierende politische Richtlinien zur Rohstoffbereitstellung
  • Benchmarking der bestehenden politischen Ansätze
  • Entwicklung eines integralen politischen Rahmens
  • Aktive Beteiligung der nationalen Verwaltungen, der Industrie und anderer Marktteilnehmer
  • Anwendung des entwickelten politischen Rahmens zur Verbesserung nationaler Gesetzgebung

Das Projekt wurde durch das Imperial College London koordiniert und setzte sich aus weiteren 16 Partnern aus zehn EU-Ländern zusammen (Vereinigtes Königreich, Österreich, Belgien, Deutschland, Griechenland, Irland, die Niederlande, Polen, Slowakei und Spanien) sowie dem Beitrittskandidaten Kroatien.
Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) unterstützte innerhalb des Projektes die Datenakquise und den Austausch zwischen den Partnern, um zur effizienten Gestaltung von ressourcenorientierten Politikrahmen beizutragen. Sie arbeitete dabei in Deutschland mit der deutschen Energie-Agentur (dena) zusammen.

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