Fachagentur Nachwachsende RohstoffeEin Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

 

Projektdatenbank der FNR

In der Projektdatenbank der FNR sind alle Vorhaben enthalten, die im Rahmen

  • des aktuellen BMEL-Förderprogramms "Nachhaltige Erneuerbare Ressourcen" (FPNR) und dessen Vorläufer sowie
  • der gemeinsamen Förderrichtlinie "Waldklimafonds" von BMEL und BMUV

gefördert wurden und werden. 

Sofern die Vorhaben abgeschlossen sind, steht i. d. R. auch der Abschlussbericht zum Download zur Verfügung. Zudem stellt die Technische Informationsbibliothek (TIB) Hannover sämtliche Abschlussberichte (einschließlich vor 2005 abgeschlossene Vorhaben) unter dem Link https://www.tib.eu/de/recherchieren-entdecken/sammelschwerpunkte/deutsche-forschungsberichte bereit.

 
AnfangEndeFKZProjektthemaAufgabenbeschreibungErgebnisdarstellungProjektleitungBerichtProgramm*

2023-10-01

01.10.2023

2032-12-31

31.12.2032
2222MT010AVerbundvorhaben: Torfmoos-Paludikultur als nachhaltige landwirtschaftliche Nutzung von Hochmoorböden; Teilvorhaben 1: Feldtest bei optimalen hydrologischen Bedingungen sowie ökologische und ökonomische Untersuchungen, Treibhausgasbilanz, Wissenstransfer - Akronym: MOOSlandDer Anbau von Torfmoos-Biomasse in Paludikultur auf wiedervernässten Hochmooren und die Verwendung dieser als hervorragender Torfersatz können einen wichtigen Beitrag für die Erreichung der Klimaschutzziele leisten. Niedersachsen spielt hierbei eine herausragende Rolle, da es über 80% der Hochmoorflächen in Deutschland hat. Um eine großflächige Umsetzung und wahre Alternative für Landwirte zu erzielen sowie die Rohstofflieferung von nachwachsender Torfmoos-Biomasse in zertifizierter hoher Qualität für die Substratindustrie und den Gartenbau sicherzustellen, ist die Weiterführung, Ausweitung und Weiterentwicklung von vorhandenen Pilotflächen in 2 für Niedersachsen repräsentativen Moorregionen mit unterschiedlichen Standortverhältnissen als Modell- und Demonstrationsobjekte von zentraler Bedeutung. So ist auch die Übertragbarkeit von Projektergebnissen auf andere Regionen gegeben. In Verbindung mit wissenschaftlichen Begleituntersuchungen zu THG-Bilanzen, Biodiversität, Hydrologie, Nährstoffen, Ökonomie, soziokulturellen und agrarstrukturellen Forschungen zum landwirtschaftlichen Transformationsprozess hin zur Torfmoos-Paludikultur können grundlegende Erkenntnisse und ganzheitliche Lösungsstrategien für eine ökologisch, ökonomisch und sozial verträgliche, regionale Implementierung abgeleitet werden und diese erleichtern sowie entscheidende Impulse für eine klimaschutzorientierte Landwirtschaft über die Projektregionen hinaus gegeben werden. Die im Ergebnis des Projektes entwickelten zahlreichen Instrumente (Handbuch als Anleitung für die Umsetzung von Torfmoos-Paludikultur, Informationssystem zur Identifikation von potentiellen Paludikulturflächen, eine interaktive, partizipatorische Informations- und Vernetzungsplattform, Beratungen, praxisrelevante Bewertungsmethoden für das Torfmooswachstum etc.) werden es dem Landnutzer erleichtern, sich über Torfmoos-Paludikultur zu informieren und diese umzusetzen.Dr. Greta Gaudig
Tel.: +49 3834 420-4692
gaudig@uni-greifswald.de
Universität Greifswald - Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät - Fachbereich Biologie - Institut für Botanik und Landschaftsökologie - Arbeitsgruppe Moorkunde & Paläoökologie
Soldmannstr. 15
17489 Greifswald
FPNR

2023-10-01

01.10.2023

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31.12.2032
2222MT010BVerbundvorhaben: Torfmoos-Paludikultur als nachhaltige landwirtschaftliche Nutzung von Hochmoorböden; Teilvorhaben 2: Feldtest bei suboptimalen hydrologischen Bedingungen - Akronym: MOOSlandDer Anbau von Torfmoos-Biomasse in Paludikultur auf wiedervernässten Hochmooren und die Verwendung dieser als hervorragender Torfersatz können einen wichtigen Beitrag für die Erreichung der Klimaschutzziele leisten. Niedersachsen spielt hierbei eine herausragende Rolle, da es über 80% der Hochmoorflächen in Deutschland hat. Um eine großflächige Umsetzung und wahre Alternative für Landwirte zu erzielen sowie die Rohstofflieferung von nachwachsender Torfmoos-Biomasse in zertifizierter hoher Qualität für die Substratindustrie und den Gartenbau sicherzustellen, ist die Weiterführung, Ausweitung und Weiterentwicklung von vorhandenen Pilotflächen in 2 für Niedersachsen repräsentativen Moorregionen mit unterschiedlichen Standortverhältnissen als Modell- und Demonstrationsobjekte von zentraler Bedeutung. So ist auch die Übertragbarkeit von Projektergebnissen auf andere Regionen gegeben. In Verbindung mit wissenschaftlichen Begleituntersuchungen zu THG-Bilanzen, Biodiversität, Hydrologie, Nährstoffen, Ökonomie, soziokulturellen und agrarstrukturellen Forschungen zum landwirtschaftlichen Transformationsprozess hin zur Torfmoos-Paludikultur können grundlegende Erkenntnisse und ganzheitliche Lösungsstrategien für eine ökologisch, ökonomisch und sozial verträgliche, regionale Implementierung abgeleitet werden und diese erleichtern sowie entscheidende Impulse für eine klimaschutzorientierte Landwirtschaft über die Projektregionen hinaus gegeben werden. Die im Ergebnis des Projektes entwickelten zahlreichen Instrumente (Handbuch als Anleitung für die Umsetzung von Torfmoos-Paludikultur, Informationssystem zur Identifikation von potentiellen Paludikulturflächen, eine interaktive, partizipatorische Informations- und Vernetzungsplattform, Beratungen, praxisrelevante Bewertungsmethoden für das Torfmooswachstum etc.) werden es dem Landnutzer erleichtern, sich über Torfmoos-Paludikultur zu informieren und diese umzusetzen. Jan Kanzelmeier
Tel.: +49 5441 976-1460
jan.kanzelmeier@diepholz.de
Stiftung Naturschutz im Landkreis Diepholz
Niedersachsenstr. 2
49356 Diepholz
FPNR

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31.12.2032
2222MT010CVerbundvorhaben: Torfmoos-Paludikultur als nachhaltige landwirtschaftliche Nutzung von Hochmoorböden; Teilvorhaben 3: Stakeholdermanagement und Transformationsprozess - Akronym: MOOSlandDer Anbau von Torfmoos-Biomasse in Paludikultur auf wiedervernässten Hochmooren und die Verwendung dieser als hervorragender Torfersatz können einen wichtigen Beitrag für die Erreichung der Klimaschutzziele leisten. Niedersachsen spielt hierbei eine herausragende Rolle, da es über 80% der Hochmoorflächen in Deutschland hat. Um eine großflächige Umsetzung und wahre Alternative für Landwirte zu erzielen sowie die Rohstofflieferung von nachwachsender Torfmoos-Biomasse in zertifizierter hoher Qualität für die Substratindustrie und den Gartenbau sicherzustellen, ist die Weiterführung, Ausweitung und Weiterentwicklung von vorhandenen Pilotflächen in 2 für Niedersachsen repräsentativen Moorregionen mit unterschiedlichen Standortverhältnissen als Modell- und Demonstrationsobjekte von zentraler Bedeutung. So ist auch die Übertragbarkeit von Projektergebnissen auf andere Regionen gegeben. In Verbindung mit wissenschaftlichen Begleituntersuchungen zu THG-Bilanzen, Biodiversität, Hydrologie, Nährstoffen, Ökonomie, soziokulturellen und agrarstrukturellen Forschungen zum landwirtschaftlichen Transformationsprozess hin zur Torfmoos-Paludikultur können grundlegende Erkenntnisse und ganzheitliche Lösungsstrategien für eine ökologisch, ökonomisch und sozial verträgliche, regionale Implementierung abgeleitet werden und diese erleichtern sowie entscheidende Impulse für eine klimaschutzorientierte Landwirtschaft über die Projektregionen hinaus gegeben werden. Die im Ergebnis des Projektes entwickelten zahlreichen Instrumente (Handbuch als Anleitung für die Umsetzung von Torfmoos-Paludikultur, Informationssystem zur Identifikation von potentiellen Paludikulturflächen, eine interaktive, partizipatorische Informations- und Vernetzungsplattform, Beratungen, praxisrelevante Bewertungsmethoden für das Torfmooswachstum etc.) werden es dem Landnutzer erleichtern, sich über Torfmoos-Paludikultur zu informieren und diese umzusetzen.Dr. Laura Mae Jacquel Herzog
Tel.: +49 541 969-3122
lauramaejacqueline.herzog@uni-osnabrueck.de
Universität Osnabrück - Fachbereich 01 Kultur- und Sozialwissenschaften
Seminarstr. 33
49074 Osnabrück
FPNR

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31.12.2032
2222MT010DVerbundvorhaben: Torfmoos-Paludikultur als nachhaltige landwirtschaftliche Nutzung von Hochmoorböden; Teilvorhaben 4: Raum- und Agrarstruktur - Akronym: MOOSlandDer Anbau von Torfmoos-Biomasse in Paludikultur auf wiedervernässten Hochmooren und die Verwendung dieser als hervorragender Torfersatz können einen wichtigen Beitrag für die Erreichung der Klimaschutzziele leisten. Niedersachsen spielt hierbei eine herausragende Rolle, da es über 80% der Hochmoorflächen in Deutschland hat. Um eine großflächige Umsetzung und wahre Alternative für Landwirte zu erzielen sowie die Rohstofflieferung von nachwachsender Torfmoos-Biomasse in zertifizierter hoher Qualität für die Substratindustrie und den Gartenbau sicherzustellen, ist die Weiterführung, Ausweitung und Weiterentwicklung von vorhandenen Pilotflächen in 2 für Niedersachsen repräsentativen Moorregionen mit unterschiedlichen Standortverhältnissen als Modell- und Demonstrationsobjekte von zentraler Bedeutung. So ist auch die Übertragbarkeit von Projektergebnissen auf andere Regionen gegeben. In Verbindung mit wissenschaftlichen Begleituntersuchungen zu THG-Bilanzen, Biodiversität, Hydrologie, Nährstoffen, Ökonomie, soziokulturellen und agrarstrukturellen Forschungen zum landwirtschaftlichen Transformationsprozess hin zur Torfmoos-Paludikultur können grundlegende Erkenntnisse und ganzheitliche Lösungsstrategien für eine ökologisch, ökonomisch und sozial verträgliche, regionale Implementierung abgeleitet werden und diese erleichtern sowie entscheidende Impulse für eine klimaschutzorientierte Landwirtschaft über die Projektregionen hinaus gegeben werden. Die im Ergebnis des Projektes entwickelten zahlreichen Instrumente (Handbuch als Anleitung für die Umsetzung von Torfmoos-Paludikultur, Informationssystem zur Identifikation von potentiellen Paludikulturflächen, eine interaktive, partizipatorische Informations- und Vernetzungsplattform, Beratungen, praxisrelevante Bewertungsmethoden für das Torfmooswachstum etc.) werden es dem Landnutzer erleichtern, sich über Torfmoos-Paludikultur zu informieren und diese umzusetzen.Prof. Dr. Karl Martin Born
Tel.: +49 4441 15-241
karl-martin.born@uni-vechta.de
Universität Vechta - Vechta Institute of Sustainability Transformation in Rural Areas (VISTRA)
Driverstr. 22
49377 Vechta
FPNR

2023-10-01

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31.12.2032
2222MT010EVerbundvorhaben: Torfmoos-Paludikultur als nachhaltige landwirtschaftliche Nutzung von Hochmoorböden; Teilvorhaben 5: Entwicklung und Test von auf Torfmoos-Biomasse basierten Kultursubstraten - Akronym: MOOSlandDer Anbau von Torfmoos-Biomasse in Paludikultur auf wiedervernässten Hochmooren und die Verwendung dieser als hervorragender Torfersatz können einen wichtigen Beitrag für die Erreichung der Klimaschutzziele leisten. Niedersachsen spielt hierbei eine herausragende Rolle, da es über 80% der Hochmoorflächen in Deutschland hat. Um eine großflächige Umsetzung und wahre Alternative für Landwirte zu erzielen sowie die Rohstofflieferung von nachwachsender Torfmoos-Biomasse in zertifizierter hoher Qualität für die Substratindustrie und den Gartenbau sicherzustellen, ist die Weiterführung, Ausweitung und Weiterentwicklung von vorhandenen Pilotflächen in 2 für Niedersachsen repräsentativen Moorregionen mit unterschiedlichen Standortverhältnissen als Modell- und Demonstrationsobjekte von zentraler Bedeutung. So ist auch die Übertragbarkeit von Projektergebnissen auf andere Regionen gegeben. In Verbindung mit wissenschaftlichen Begleituntersuchungen zu THG-Bilanzen, Biodiversität, Hydrologie, Nährstoffen, Ökonomie, soziokulturellen und agrarstrukturellen Forschungen zum landwirtschaftlichen Transformationsprozess hin zur Torfmoos-Paludikultur können grundlegende Erkenntnisse und ganzheitliche Lösungsstrategien für eine ökologisch, ökonomisch und sozial verträgliche, regionale Implementierung abgeleitet werden und diese erleichtern sowie entscheidende Impulse für eine klimaschutzorientierte Landwirtschaft über die Projektregionen hinaus gegeben werden. Die im Ergebnis des Projektes entwickelten zahlreichen Instrumente (Handbuch als Anleitung für die Umsetzung von Torfmoos-Paludikultur, Informationssystem zur Identifikation von potentiellen Paludikulturflächen, eine interaktive, partizipatorische Informations- und Vernetzungsplattform, Beratungen, praxisrelevante Bewertungsmethoden für das Torfmooswachstum etc.) werden es dem Landnutzer erleichtern, sich über Torfmoos-Paludikultur zu informieren und diese umzusetzen.Die Flächenerweiterung führt zu größeren verfügbaren Mengen an Torfmoos-Biomasse für die Vermarktung als Vermehrungsmaterial, als Rohstoff für die Erden - und Substratindustrie und als Mischbe- standteil für eigene Profi-Erden. Dadurch kann in Zukunft der Betrieb der Fläche rentabler werden. Die höhere Menge an jährlich verfügbarer Torfmoos-Biomasse erlaubt eine Einführung von Substraten auf Basis von Torfmoos-Biomasse als Standardsubstrat für erste Gartenbau - Betriebe. Langzeit-Substratversuche mit verschiedenen Kulturen und unterschiedlichen Mischkomponenten erweitern das Wissen um die Nutzen und Risiken der Anwendung von Torfmoos-Biomasse in gärtnerischen Erden. Anbauversuche in Gartenbaubetrieben im Vergleich mit dem bisher genutzten Substrat oder Alternativen, die ebenfalls torfreduziert sind in Zusammenarbeit mit gärtnerischen Beratungsringen erweitern das Wissen um Probleme und Möglichkeiten auf Anwenderseite. Außerdem findet schon ein Wissenstransfer in die Gartenbau-Betriebe hinein statt. Genaue Aussagen zu Klimagasemissionen bzw. Emissionsmin-derungen durch Paludikultur, Biodiversität und Wasserreinigung ermöglichen die Berechnungen von Ökosystemdienstleistungen für die Fläche und eventuell dadurch die Möglichkeit, diese ökonomisch zu nutzen. Die Übertragbarkeit der Anbaumethoden auf zukünftige Torfmoos-Paludikulturflächen durch den Vergleich von zwei Flächen mit unterschiedlichen Vorraussetzungen im Projekt wird erheblich verbessert. Initiierung neuer Paludikultur - Flächen: durch das Beispiel der beiden Projekt - Flächen und der gewon- nenen Daten können weitere Flächeneigentümer Interesse an der Torfmooskultivierung bekommen. Dadurch steigt auch die Verfügbarkeit von Torfmoos als Torfersatz. Silke Kumar
Tel.: +49 4498 641
silke.kumar@moorkultur-ramsloh.de
Torfwerk Moorkultur Ramsloh, Werner Koch GmbH & Co. KG
Moorgutsstr. 1
26683 Saterland
FPNR

2023-10-01

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31.12.2032
2222MT010FVerbundvorhaben: Torfmoos-Paludikultur als nachhaltige landwirtschaftliche Nutzung von Hochmoorböden; Teilvorhaben 6: Biodiversitätsuntersuchungen (Schwerpunkt Libellen) - Akronym: MOOSlandDer Anbau von Torfmoos-Biomasse in Paludikultur auf wiedervernässten Hochmooren und die Verwendung dieser als hervorragender Torfersatz können einen wichtigen Beitrag für die Erreichung der Klimaschutzziele leisten. Niedersachsen spielt hierbei eine herausragende Rolle, da es über 80% der Hochmoorflächen in Deutschland hat. Um eine großflächige Umsetzung und wahre Alternative für Landwirte zu erzielen sowie die Rohstofflieferung von nachwachsender Torfmoos-Biomasse in zertifizierter hoher Qualität für die Substratindustrie und den Gartenbau sicherzustellen, ist die Weiterführung, Ausweitung und Weiterentwicklung von vorhandenen Pilotflächen in 2 für Niedersachsen repräsentativen Moorregionen mit unterschiedlichen Standortverhältnissen als Modell- und Demonstrationsobjekte von zentraler Bedeutung. So ist auch die Übertragbarkeit von Projektergebnissen auf andere Regionen gegeben. In Verbindung mit wissenschaftlichen Begleituntersuchungen zu THG-Bilanzen, Biodiversität, Hydrologie, Nährstoffen, Ökonomie, soziokulturellen und agrarstrukturellen Forschungen zum landwirtschaftlichen Transformationsprozess hin zur Torfmoos-Paludikultur können grundlegende Erkenntnisse und ganzheitliche Lösungsstrategien für eine ökologisch, ökonomisch und sozial verträgliche, regionale Implementierung abgeleitet werden und diese erleichtern sowie entscheidende Impulse für eine klimaschutzorientierte Landwirtschaft über die Projektregionen hinaus gegeben werden. Die im Ergebnis des Projektes entwickelten zahlreichen Instrumente (Handbuch als Anleitung für die Umsetzung von Torfmoos-Paludikultur, Informationssystem zur Identifikation von potentiellen Paludikulturflächen, eine interaktive, partizipatorische Informations- und Vernetzungsplattform, Beratungen, praxisrelevante Bewertungsmethoden für das Torfmooswachstum etc.) werden es dem Landnutzer erleichtern, sich über Torfmoos-Paludikultur zu informieren und diese umzusetzen.Prof. Dr. Dirk Albach
Tel.: +49 441 798 3339
dirk.albach@uol.de
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg - Fakultät V - Mathematik und Naturwissenschaften - Institut für Biologie und Umweltwissenschaften (IBU)
Ammerländer Heerstr. 114 - 118
26129 Oldenburg
FPNR

2023-10-01

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31.12.2032
2222MT010GVerbundvorhaben: Torfmoos-Paludikultur als nachhaltige landwirtschaftliche Nutzung von Hochmoorböden; Teilvorhaben 7: Mitwirkung bei der Weiterführung und Ausweitung der Demonstrationsflächen mit Einbindung lokaler Akteure im Landkreis Diepholz - Akronym: MOOSlandIm Zentrum des beantragten interdisziplinären MuD-Vorhabens "MOOSland" stehen zwei vorhandene Test- und Demonstrationsflächen für Torfmooskultur (Sphagnum Farming) als Torfersatz. Diese Pilotanlagen befinden sich in den Modellregionen Hankhauser Moor (LK Ammerland) und Barver Moor (LK Diepholz) und sind repräsentativ für unterschiedliche (optimale und suboptimale) Standortverhältnisse hinsichtlich Klimas, Hydrologie, Topographie und Nährstoffeintrag. Sie sollen im fortgesetzten Versuchs- und Erprobungsbetrieb anlagenspezifisch optimiert und flächenmäßig um insgesamt ca. 7,4 ha erweitert werden. Die Ergebnisse ermöglichen Rückschlüsse auf Optimierungspotenziale zukünftiger Konfigurationen und Management von Torfmoos-Paludikulturflächen. Wissenschaftliche Begleituntersuchungen zu Treibhausgasbilanzen, Biodiversität, Hydrologie, Nährstoffen, Ökonomie sowie soziokulturellen und agrarstrukturellen Aspekten des landwirtschaftlichen Transformationsprozesses hin zur Torfmoos-Paludikultur bringen grundlegende Erkenntnisse und ganzheitliche Lösungsstrategien für eine ökologisch, ökonomisch und sozial verträgliche, regionale Implementierung. Hierdurch wird diese erleichtert und es erfolgen entscheidende Impulse für eine klimaschutzorientierte Landwirtschaft über die Projektregionen hinaus. Durch die Einbeziehung unterschiedlicher Standortverhältnisse in agrarstrukturell verschiedenen Regionen ist ein breites Spektrum potenzieller Torfmoos-Paludikulturflächen abgedeckt und eine Übertragbarkeit von Projektergebnissen auf andere Regionen gegeben. Die zu entwickelnden Instrumente (Handbuch zur Umsetzung von Torfmoos-Paludikultur, Informationssystem zur Identifikation von potentiellen Paludikulturflächen, Informations- und Vernetzungsplattform, Beratungen, praxisrelevante Bewertungsmethoden für das Torfmooswachstum etc.) erleichtern es interessierten Landnutzern, sich über Torfmoos-Paludikultur zu informieren und diese einfach(er) umzusetzen. Detlef Tänzer
Tel.: +495441-976-1274
detlef.taenzer@diepholz.de
Landkreis Diepholz - Fachdienst 67 Kreisentwicklung
Niedersachsenstr. 2
49356 Diepholz
FPNR

2023-10-01

01.10.2023

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31.12.2032
2222MT010HVerbundvorhaben: Torfmoos-Paludikultur als nachhaltige landwirtschaftliche Nutzung von Hochmoorböden; Teilvorhaben 8: Mitwirkung bei Weiterführung und Ausweitung der Demonstrationsflächen im Landkreis Ammerland - Akronym: MOOSlandDer Anbau von Torfmoos-Biomasse in Paludikultur auf wiedervernässten Hochmooren und die Verwendung dieser als hervorragender Torfersatz können einen wichtigen Beitrag für die Erreichung der Klimaschutzziele leisten. Niedersachsen spielt hierbei eine herausragende Rolle, da es über 80% der Hochmoorflächen in Deutschland hat. Um eine großflächige Umsetzung und wahre Alternative für Landwirte zu erzielen sowie die Rohstofflieferung von nachwachsender Torfmoos-Biomasse in zertifizierter hoher Qualität für die Substratindustrie und den Gartenbau sicherzustellen, ist die Weiterführung, Ausweitung und Weiterentwicklung von vorhandenen Pilotflächen in 2 für Niedersachsen repräsentativen Moorregionen mit unterschiedlichen Standortverhältnissen als Modell- und Demonstrationsobjekte von zentraler Bedeutung. So ist auch die Übertragbarkeit von Projektergebnissen auf andere Regionen gegeben. In Verbindung mit wissenschaftlichen Begleituntersuchungen zu THG-Bilanzen, Biodiversität, Hydrologie, Nährstoffen, Ökonomie, soziokulturellen und agrarstrukturellen Forschungen zum landwirtschaftlichen Transformationsprozess hin zur Torfmoos-Paludikultur können grundlegende Erkenntnisse und ganzheitliche Lösungsstrategien für eine ökologisch, ökonomisch und sozial verträgliche, regionale Implementierung abgeleitet werden und diese erleichtern sowie entscheidende Impulse für eine klimaschutzorientierte Landwirtschaft über die Projektregionen hinaus gegeben werden. Die im Ergebnis des Projektes entwickelten zahlreichen Instrumente (Handbuch als Anleitung für die Umsetzung von Torfmoos-Paludikultur, Informationssystem zur Identifikation von potentiellen Paludikulturflächen, eine interaktive, partizipatorische Informations- und Vernetzungsplattform, Beratungen, praxisrelevante Bewertungsmethoden für das Torfmooswachstum etc.) werden es dem Landnutzer erleichtern, sich über Torfmoos-Paludikultur zu informieren und diese umzusetzen. Hendrik Lehners
Tel.: +494488562520
h.lehners@ammerland.de
Landkreis Ammerland
Ammerlandallee 12
26655 Westerstede
FPNR

* WKF - Förderrichtlinie Waldklimafonds, FPNR - Förderprogramm "Nachhaltige Erneuerbare Ressourcen" (bis 2023 Förderprogramm "Nachwachsende Rohstoffe")