Fachagentur Nachwachsende RohstoffeEin Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

 

Projektverzeichnis - Details

Verbundvorhaben: Neue Wege zur Erstellung und Nutzung von Spezialstärken - Teilvorhaben 2: Entwicklung von Nachweismethoden, Screening mittels ELISA sowie Anzucht und Erhaltung

Anschrift
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen - Fakultät 1 - Mathematik - Informatik - Naturwissenschaften - Fachgruppe Biologie - Institut für Biologie I
Worringerweg 1
52074 Aachen
Projektleitung
Prof. Dr. F. Kreuzaler
Tel: +49 241 806633
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FKZ
22012501
Anfang
01.05.2002
Ende
31.10.2005
Ergebnisverwendung
Die Ergebnisse des Vorhabens werden im Folgevorhaben (FKZ: 22011004, 22011104, 22011204) verwertet.
Aufgabenbeschreibung
Ziel des Projektes ist es, die Kartoffel als biotechnologisches Produktionssystem für neue Stärkequalitäten zu nutzen. Hier sind zu nennen Amylose-Stärke, Amylopektin-Stärke und Hochphosphat-Stärke. Es sollen neue Methoden bei der Erstellung solcher Pflanzen evaluiert und angewendet werden. Die Arbeiten beinhalten die Erstellung von polyklonalen Antikörpern gegen das SBE I und das SBE II Protein aus Kartoffel. Die Antikörper werden enzymatisch gekoppelt und in ihren Bindeeigenschaften charakterisiert. Ein ELISA assay zur exakten Quantifizierung des Gehaltes der jeweiligen Proteine in Extrakten aus Blättern der mutagenisierten Population wird etabliert. Insgesamt werden hierfür bei einfacher Reproduktion 80.000 assays durchgeführt. Weiterhin werden 15.000 Pflanzen im Gewächshausangezogen, Blattmaterial für die assays geerntet und die Knollen zur weiteren Reproduktion eingelagert. Die Entwicklung von Pflanzen und die Untersuchung modifizierter Stärken kommen parallel zum Einsatz, um in möglichst kurzer Zeit die Entwicklung marktfähiger Produkte zu ermöglichen.

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