Fachagentur Nachwachsende RohstoffeEin Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

 

Projektverzeichnis - Details

Substitution energieintensiver Stahl- und Aluminiumwerkstoffe durch nachwachsende Rohstoffe in der Fördertechnik - SubSTANCE

Anschrift
Technische Universität Chemnitz - Fakultät für Maschinenbau - Institut für Fördertechnik und Kunststoffe - Professur Fördertechnik
Reichenhainer Str. 70
09126 Chemnitz
Projektleitung
Prof. Dr.-Ing. Klaus Nendel
Tel: +49 371 531-32323
E-Mail schreiben
FKZ
22023611
Anfang
01.07.2013
Ende
30.06.2016
Ergebnisverwendung
Projektbeschreibung: Im Projekt wurde die Substitution von Metallen durch Holzwerkstoffe in dreiausgewählten Anwendungsfällen untersucht. Es wurde ein Arbeitstisch mit Nutenplatte, ein Schlitten für einen Rollenprüfstand und ein Vertikalförderer in Metallbauweise subsituiert. Die resultierenden drei Holzbauweisen wurden als Prototyp realisiert. Ein Vergleich der Bauweisen zeigt technische, ökonomische und ökologische Vorteile sowie Grenzen der Holzbauweisen. Projektergebnisse: 1. Methoden: a) zur Substitution von Metallbauweisen mit Holzbauweisen b) zur Gestaltung und Dimensionierung von Bauteilen und Bauweisen aus Holzwerkstoffen c) für den Vergleich der Bauweisen unter technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Aspekte 2. Umsetzung und Test von Prototypen von drei verschiedenen Holzbauweisen. 3. Weiterentwicklung von Prüfabläufen und Prüfung von: a) Holzwerkstoffen b) Bauteilen aus Holz c) Verbindungstechnik
Aufgabenbeschreibung
Im Projekt soll prototypisch Vertikalfördertechnik in Holzbauweise realisiert werden. Dabei steht dieSubstitution möglichst vieler energieintensiver Metallbauteile durch Äquivalente aus Holz im Vordergrund.Holzwerkstoffe finden derzeit vordergründig im Bau- und Wohnbereich Verwendung. Vor allem imMöbelbau sind sie dominant und ihr Einsatz wird nicht in Frage gestellt. Die technische Leistungsfähigkeitausgewählter Holzwerkstoffe wird dabei vom Anwender kaum wahrgenommen. Darüber hinaus muss einemangelnde Innovationskraft bei der technischen Verwendung von Holwerkstoffen festgestellt werden.?iese zwei Punkte verhindern die Etablierung der Holzwerkstoffe als nachhaltige und leistungsfähigeAlternativwerkstoffe im Maschinenbau. Die geplante prototypische Anwendung soll diesem Zustand einReferenzbeispiel entgegensetzen.Die Antragsteller gehen davon aus, dass durch die gezielte Nutzung ausgewählter Holzwerkstoffe im erstenSchritt die Substitution energieintensiver Stahl- und Aluminiumwerkstoffe bei vergleichbaren technisch /funktionalen Eigenschaften des Fördersystems möglich ist.In einem zweiten Schritt sollen die technisch / funktionalen Eigenschaften des Fördersystems verbessertund damit ein technischer Mehrwert gegenüber der Metallbauweise realisiert werden. Planung mittels Ablaufplan, für Details siehe Vorhabenbeschreibung

neue Suche