Fachagentur Nachwachsende RohstoffeEin Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

 

Projektverzeichnis - Details

Verbundvorhaben: Wärmekostenrechner 2.0; Teilvorhaben 1: Projektmanagement & Überarbeitung OWKR - Akronym: WKR2

Anschrift
Agentur für Erneuerbare Energien e.V.
EUREF-Campus 16
10829 Berlin
Projektleitung
Elena Cantos
Tel: +49 30 200 535 59
E-Mail schreiben
FKZ
2220NR050A
Anfang
01.05.2020
Ende
30.09.2020
Aufgabenbeschreibung
In dem auf vier Monate (Kernlaufzeit) angelegten Projekt wird der vorhandene Wärmekostenrechner grundsätzlich auf die neuen Rahmenbedingungen ausgerichtet, die Informationsangebote zu den einzelnen Technologien und Fördermittelberatungen aktualisiert und das neue Angebot mit begleitender Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beworben. Darüber hinaus wird angestrebt, die Inhalte über das Jahr 2020 weiter aktuell zu halten und ständig in Presseaktivitäten und Öffentlichkeitsarbeit der AEE einzubeziehen. Mit dem internetbasierten Berechnungsinstrument Wärmekostenrechner (http://www.waermewende.de/waermekompass.html) können Nutzer*innen individuelle Daten zu ihrer Wärmeversorgung eingeben und nach Auswahl bestimmter Annahmen Abschätzungen zu Kosten von Heizungsanlagen bzw. Wärmeversorgungskonzepten durchführen lassen. Mit dem Instrument sollen Planer*innen und potenzielle Investor*innen in ihrem Entscheidungsprozess für die Umstellung ihrer Wärmeversorgung auf Bioenergieträger bzw. andere erneuerbare Energieträger – im Sinne eines Kompasses – eine erste Indikation für Optionen, Umweltwirkung und Kosten bekommen. Die Ergebnisse sind lediglich als Schätzung zu verstehen, die eine Orientierung zur Wirtschaftlichkeit unterschiedlicher Anlagen und Versorgungskonzepte gibt, jedoch eine individuelle Kostenkalkulation durch unabhängige Berater*innen nicht ersetzen kann. Der Wärmekostenrechner setzt am grundlegenden Faktor, dem Wissensstand an, um potenziellen Nutzer*innen eines erneuerbaren Heizungssystems in ihrem Entscheidungsprozess eine ganzheitliche Betrachtung zu ermöglichen. Es gilt, Bioenergie-Heizungsanlagen bzw. Wärmeversorgungskonzepte hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit, dem letztlich zentralen Entscheidungsfaktor, einordnen zu können.

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