Fachagentur Nachwachsende RohstoffeEin Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

 

Projektverzeichnis - Details

Verbundvorhaben: Zentralisierte Material- und Nachhaltigkeitsinformationen zu neuartigen biobasierten Halbzeugen und konstruktiven Elementen für Produkt und Modedesign; Teilvorhaben 3: Praxiserprobung - Akronym: Bio2Design

Anschrift
Hochschule Trier - Trier University of Applied Sciences
Schneidershof
54293 Trier
Projektleitung
Prof. Dipl.-Des. Harald Wilhelm Steber
Tel: +491722079711
E-Mail schreiben
FKZ
2221NR039C
Anfang
01.10.2022
Ende
30.09.2024
Aufgabenbeschreibung
Produkte kreislauffähig und ressourcensparend zu konstruieren wird unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit immer wichtiger und erfährt zunehmend Aufmerksamkeit. Designer*innen, Produktgestalter*innen und Produktentwickler*innen sind daher stark daran interessiert Produkte nachhaltiger zu gestalten und dafu¨r auch insbesondere Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen einsetzen zu können. Damit dies in der Industrie beru¨cksichtigt werden kann gilt es bereits beim Designprozess, der am Anfang einer jeden Produktentwicklung steht, diese Anforderungen zu beru¨cksichtigen. Unter dem Aspekt des sogenannten Ökodesigns haben Materialauswahl und Konstruktion sowohl Einfluss auf die Lebensdauer (z.B. Reparaturfähigkeit, Gehalt an giftigen Substanzen, Energieeffizienz bei aktiver Nutzungsphase) als auch auf das Lebensende (z.B. Recycelbarkeit, Wiederverwertbarkeit von Bauteilen). Bisher fehlt jedoch eine zentrale Anlaufstelle in der alle relevanten Informationen (wie z.B. Sortenreinheit der Materialien, deren mechanische und haptische Eigenschaften, Inhaltsstoffe, aber auch ökonomische und ökologische sowie soziale Produktionsaspekte) zusammengetragen und fu¨r Designer*innen und Produktentwickler*innen verfu¨gbar gemacht werden. Ziel des Vorhabens ist es daher, ein Tool zur Erweiterung einer bestehenden und etablierten Datenbank (https://www.raumprobe.com/de/raumprobe) zu entwickeln, welches die genannten Inhalte beru¨cksichtigt und mit dem es Designern*innen und Produktentwickler*innen bereits in der Entstehungsphase ermöglicht wird ihr Produkt mittels der Prinzipien des Ökodesign zu konzipieren.

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