Fachagentur Nachwachsende RohstoffeEin Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

 

Projektverzeichnis - Details

Promotionspreis Holz-Baukultur Deutschland (PHBD) - Akronym: PHBD

Anschrift
proHolzBW GmbH
Hellmuth-Hirth-Str. 7
73760 Ostfildern
Projektleitung
Dr.-Ing. Dennis Röver
Tel: +49 711 400545-71
E-Mail schreiben
FKZ
2221KB0003
Anfang
01.07.2021
Ende
15.12.2021
Aufgabenbeschreibung
Das Gesamtziel des Vorhabens liegt im Aufbau und der Etablierung des "Promotionspreises Holz-Baukultur Deutschland", im einjährigen Turnus. Die Auslobung des Preises richtet sich an die Fachdisziplinen Architektur und Bauingenieurwesen und soll hervorragende Dissertationen der zurückliegenden 12 Monate auszeichnen, die sich mit der Förderung der Holzverwendung im Bauwesen, durch wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Werkstoff Holz sowie der daraus ableitbaren praktischen Anwendung im Bauwesen beschäftigt haben. Die erstmalige Vergabe soll im Rahmen der Fachtagung "Holzbau Baden-Württemberg" am 06.10.2021 in Stuttgart erfolgen. In den Folgejahren 2022 soll die Preisverleihung im Rhein-Main Gebiet und 2023 in Köln stattfinden. Ein Impuls für eine bundesweite Zusammenarbeit soll ausgelöst werden. Das Bauen mit Holz hat in jüngster Zeit beachtliche Fortschritte erzielt und viele neue Anwendungsbereiche erschlossen. Da diese in der Regel mit einer höheren Komplexität verknüpft waren, kam dem Beitrag des Engineerings überragende Bedeutung zu. Mittlerweile zeigt sich allerdings auch, dass dieses zu einem Engpassfaktor geworden ist. Im Wettbewerb um die fähigsten Köpfe muss an einer stärkeren Popularisierung und Attraktivitätssteigerung gearbeitet werden. Dazu gehört auch, stärker ins Bewusstsein zu rücken, dass nun auch der Bausektor vor einem starken digitalen Wandel steht. In Punkto digitale Planungsketten (BIM), design-to-production, Vorfertigung und Industrie 4.0 hat sich der Holzbausektor einen Vorsprung erarbeitet. Der künftige Markterfolg wird auch davon abhängen, ob es gelingt diesen zu halten und auszubauen und damit auch von der Frage, wie attraktiv das Berufsfeld für den akademischen Nachwuchs sein wird.

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